Frei
Ein Gedicht von
Diandra Rahmen
Ich bin frei, ich bin frei, ich bin frei
Stiess es mir ab mein Geweih und kann nun heilschreiend gedeihn, ganz ich sein, ohne die Pflicht, den Schutz zu verteidigen
Ich kann mich allem erleichtern, nur noch das was immer ist, das wird reichen und immer bereichern
Denn es ist das engelsgleichenste,
Mängel unaufweisenste, denn es ist das reinste, hell scheinenste, das Erste, einste, das zarteste vom feinsten mit der Kraft und statke härter als die von Eisen, denn es wird immer bleiben, ist es und kann deshalb Deinem Sein nie entgleisen.
Höchstens freien entscheidend in Andre seidige Bahnen entgleiten
Hier kann es sich auch streiten doch hier, auch bloß hier kann es verzeihen und weiter aufsteigen immer weiter zum heiligen
Kann Dreck ansammeln und sich ihm bereinigen
Kann sich entlanghangeln und Erfolge versteinigen, damit sie andre erreichen und sie verwandeln von steifen Leichen in lebendig wandelnde Heilende