Im Geld ertrunken

Ein Gedicht von Daniela Greißl
Wie tief gefallen,
wie weit gesunken,
sind doch die Menschen...
Die Schreie hallen,
die Liebe ist ertrunken,
überall materielles denken.

Wo ist der Mensch geblieben?
Unter der Erde weit,
dort wird er liegen,
Geld auf seiner Seit'.

Gesunken sein Niveau,
er schaufelt sich sein eigen Grab,
er wird nicht mehr froh,
zu spät, denn er verstarb.

Informationen zum Gedicht: Im Geld ertrunken

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08.07.2012
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