Das Spiel der Liebe

Ein Gedicht von Daniela Greißl
Vom Meere getrübt,
durch das Leben geschoben,
des Windes geübt,
und davon geflogen.

Von Tiefen gezeichnet,
wird sie fast stumm,
mit Höhen bereichert,
vom eisigen Schwung.

Mit der Macht der Sonne,
von der Wolke getragen,
glänzende Wonne,
will sie hervor ragen.

Einen Teil unseres Lebens,
will sie ausmalen,
suchen wir vergebens,
wird sie nicht strahlen.

Wir müssen sie spüren,
uns selbst nicht verlieren,
dann wird sie uns küren,
uns zu Füßen liegen.

(Daniela Greißl - www.daniela-greissl.de.tl)

Informationen zum Gedicht: Das Spiel der Liebe

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18.03.2012
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