Ode an die Engeln
Ein Gedicht von
Cosmin Supeala
Im Dunkel irrst du, bist verloren
Im Griff der Angst, in Ketten haltend
Es schmerzt zutiefst, von Leid gefangen
Unendlich suchend, unendlich kreisend?
Es ist ein Qual, des Hasses Abgrund
Ein Krieg entfesselnd, in dir brennend
Gespalten, trocken, karg und wund
Die Wüste in dir wächst nicht endend?
Ein letzter Tropf des klaren Wassers
Ist stets noch da, bereit zu fliessen
Von dem abwendend, vergessen hast du´s
Es ist in dir, erkennst du´s wieder?
Es fliesst...wie Trennen, die des Glücks
Die immer wieder dich umarmen
Bedingungslos hingebend fühlst du´s
In deinem Herz, den Weg sich bahnen
Erfüllt von Licht, von reinstem Wasser
Der Durst des Egos ist jetzt gelöscht
Es fliesst der Führung weisses Ader
Den Weg der Liebe, es ewig folgt
Von Licht durchnässt mit voller Hoffnung
Du siehst die volle Pracht der Farben
Aus Regenbogens weiser Ordnung
Das Grün erscheint und heilt die Narben
In purpur-gold begrüsst der Frieden
In deinem Herz, da ist jetzt Platz
Du bist so frei, du könntest fliegen
Wie eine Taube, wie einen Spatz
Du bist zuhause, in voller Freude
Du kehrst zurück in deinem Garten
Du wanderst glücklich auf violette Heide
Mit Engeln spielst du jetzt Verstecken
Ein gelbes Licht ist dein Begleiter
Das ewig dir den Weg erleuchtet
In blau gerüstet, geht´s für dich weiter
Du bist der Schöpfer, von Liebe geleitet