Die Suche hat ein Ende

Ein Gedicht von Cosmin Supeala
In dichtem Nebel irrte mich den Glauben
Es sei dies, was ich immer zu tun vermag zu haben
Ich liess mich treiben im ewig schüttender Sand
Der aber nie zu Form einer Vase fand
In der ich meine Glückselligkeit so zu wünschen trinken wollte
Die Erfüllung war dort nie zu finden, fehlte

Wo ist das Licht, der weise Führer im vernebelten Wald
Der gute Rat des Freundes, wenn nichts mehr zu helfen scheint
Das Wasser was den Sandkorn rufen lässt
Im Bund der Hoffnung mit Geschwistern wächst
Und einer Form Geburt gibt, die Bedeutungslosigkeit verlässt

Hab ich bis jetzt in weiter Ferne dies gesucht
Und liess mir Fremdes Weg und Richtung geben
So weiss ich jetzt dem Strom der Quelle folgen
Die tief in mir sein Anfang findet
Und starkes Licht mit Liebe bindet
Und ewig dauernd zu seinem Ursprung findet

Ich finde endlich Platz im grossen Garten
In dem des Lebens wilden Wuchs empor sich zeitlos hebt
Wo jetzt auf mich die Lebenstage warten
Mit Sinn, Erfüllung und Bestimmung, von Licht durchnässt

Informationen zum Gedicht: Die Suche hat ein Ende

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22.07.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Cosmin Supeala) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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