Bruch

Ein Gedicht von Corvin Ho
Wieder und wieder und wieder
tropfende Räder, knackende Glieder
sticht und sticht und sticht
das Leiden ist der Guten Pflicht

Fallen, kriechen, danach sterben
jede Narbe wird auch Kälte erben
Augen gefüllt mit Seelenwasser
vom schwer Verliebten zum Hasser

Gift, Schluck um Schluck
Körper zerbarst mit einem Ruck
ein letzter greller Schrei
es ist wieder still, es ist vorbei

Informationen zum Gedicht: Bruch

421 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
09.05.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige