Augenblick

Ein Gedicht von Corvin Ho
Töne einer fremden Melodie
trugen mich fern im Traum
Schöneres sah ich zuvor nie
gefangen in grünem Raum

Schwarze Balken begrenzen
was zu fangen ich versuch
meiner Träume sanfte Grenzen
folgen sie doch strikt ihrem Ruf

Tropfen glitzern über dem See
Sprenkel glitzern wild und bunt
farbig wie frischer, junger Klee
endlos tiefer, weiser, heller Schlund

Informationen zum Gedicht: Augenblick

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10.05.2016
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