Friedhofsbank.

Ein Gedicht von Christine Biermann
Schäfchenwolken die Sonne necken,
indem sie Strahlen senden, dann wieder verstecken.
Die Vöglein jubelnd musizieren,
dem Lenz ein Loblied präsentieren.
Während Blätter ihre Neuheit zeigen,
Äste sich sanft mit dem Winde neigen,
tanzen Mücken ihren Reigen.
Das Löwenzahnblümchen, gelb auf dem Wiesengras,
bald wieder Pusteblume, ein Wunder ist das.
Das Parfüm verteilt sich in den Lüften,
ragt hervor mit Fliederdüften.
Und dort, auf der Friedhofsbank beim Vogelbeerbaum,
findet mein Herz seinen friedlichen Raum.
Ja, ich spüre meine Trauer kaum,
denn näher bei dir, kann ich nicht sein.
An diesem Ort sind wir allein.
CBi.

Informationen zum Gedicht: Friedhofsbank.

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09.05.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Christine Biermann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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