Die Enkel

Ein Gedicht von Christiane Maack-Tönjes
Ruhig und still ist es bei mir zu Hause
Ganz entspannt halte ich gerade Kaffeepause

Da höre ich draußen meine Pforte klacken
Schnell die Fernsehbedienung, Brille und Kuli fortpacken

Schon öffnet sich die Tür mit Krachen
Die Enkel stürmen herein mit Lachen

Als erstes wollen sie Süßes haben,
um sich daran zu erlaben

Gespielt wird gerne dann im Garten,
im Sand mit Laster und den Spaten

Oder man schnappt sich eine Säge,
arbeitet am Baum emsig und rege

Oft geht es auch hinter den Deich,
denn da ist die Weser gleich

Dort kann man baden, buddeln, Steine werfen
ohne irgendwen zu nerven

Das Pferd ist ebenso beliebt,
gerne man ihn Wurzeln gibt

Sind die Enkel dann mit Mama fort,
herrscht wieder Ruhe hier vor Ort

Lange aber ich es nicht so will
weil es ist mir viel zu still

Freue mich schon auf den nächsten Besuch,
vielleicht lese ich ihnen vor ein Buch

Egal wie wir uns die Zeit vertreiben,
langweilig wird es nie mit den Beiden

Wirklich schön, dass es Enkel gibt,
bin so sehr in ihnen verliebt

Informationen zum Gedicht: Die Enkel

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05.08.2023
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