Ende

Ein Gedicht von cappujunkie
Sehr beschwerlich aufgestanden
keine Freude noch vorhanden
Letzte Hoffnungen rasant versanden
wo Feuer und Zukunft mal verbanden

Parfüm mit diesem süssen Duft
kratzender Schleier in der Luft
Schnürt die Kehle zu, der üble Schuft
Nebelschleier im Tal der tiefen Gruft

Begegnung, ein falsches Wort
am ehemals schönsten Ort
Donnergrollen hier und dort
das Gemeinsam für immer fort

Fest verkrallen
Fäuste ballen
Welten prallen
endlos fallen
Türen knallen
Gefühle wallen
Schluchzer hallen

Das Leben vollkommen blass
geblieben ist ganz viel Hass
und zwei Paar Augen
vollkommen nass

Informationen zum Gedicht: Ende

2 mal gelesen
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14.12.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (cappujunkie) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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