Laufen

Ein Gedicht von Caeli
Gehend schnellen
Bewegung singen
Das Gemüt aufhellen
auf höchste Höhen schwingen

Durch die Poren atmen
In Schweiß geraten
Den Scheitelpunkt erreichen
Die Willenskraft erweichen

Gleitend
Schreitend
taumelnd
baumelnd

********

Beseelt im Rausch
Fehlt nur der Plausch

*********

Leisen Schrittes schleichen
Die innere Uhr aufs Neue eichen
Ohr und Aug zusammenführen
Puls und Atem spüren

Riechen, Sinnen, Ringen
In die Natur eindringen

Worte tragen uns dahin …

© Caeli

Informationen zum Gedicht: Laufen

979 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
02.02.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Caeli) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige