Der Scheck, der Hunger und die Gedanken

Ein Gedicht von Caeli
(Selbst)

Auf dem Scheck
Als Verwendungszweck
Der Hunger
lunger

Nöte erraten
Statt Schnitzel braten
Lehm kauen
Statt Häuser bauen

Wie tief müssen wir doch sinken
Wenn wir viel mehr als Wasser trinken
Eigentlich sind wir doch von uns im Großen Ganzen überzeugt
Nur, dass unser Gewissen uns, von Zeit zu Zeit, ein wenig schief beäugt ...

Da die dritte Welt
Hier Kriegsgeschehen
Ein Aufschrei gellt
Die Seele will es nicht verstehen ...

© Caeli

Informationen zum Gedicht: Der Scheck, der Hunger und die Gedanken

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31.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Caeli) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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