Morgenlicht

Ein Gedicht von Bücherwurm
Der Himmel noch dunkel,
Die Temperatur niedrig,
Menschen auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule.

Die Sichel des Mondes schimmert silbern,
Ein einzelner Stern daneben,
Der Kondensstreifen eines Flugzeugs glüht orange,
Wie ein Leuchtstoffröhre.

Die Wolken wie kleine Schäfchen,
Angestrahlt von der Sonne,
In leuchtendem Orangerot.

Am Bahnsteig warten,
Wie viele auf ihrem morgendlichen Weg.
Der Streifen des Flugzeugs nun in grellem Gelb,
Die Wolken scheinen wie Sonnenstrahlen.

Der Kondensstreifen verblasst,
Der Himmel wird hell,
Der Mond und der Stern sind nicht mehr zu sehen,
Warten in der Kälte,
Der Tag bricht an.

Informationen zum Gedicht: Morgenlicht

72 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
22.02.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Bücherwurm) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige