Auf weiter flur
Ein Gedicht von
Benjamin Berndt
Ich liege dort auf Gottes weide
Und blicke übers volle land
Es hält mir die Herbstwelke heide
andächtig, zärtlich meine hand
Ich seh das gras von weitem wehen
die halme schwingen hin und her
als würden sie von weitem rufen
Ach du mein lieber, komm zu mir
Ich sehe auch die schönen Blumen
Die dort in ihren Farben stehn
die sich dort von der Sonne strahlen
liebkosen und im winde wehen
Denn dort wo Gottes winde wehen,
mit Gottes wirken eins zu werden
Der Erde schönheit dort zu sehn
Das ist das größte glück auf erden