20 nach 11
Ein Gedicht von
Balu Lyrik
Alte Bücher in den Regalen mit leeren Seiten, nur noch dein Gesicht in jedem Bild
Schwerelos teilen sich die Gassen
oh wie sehr hassen mich die Massen
Kleine Menschen in grünen Autos, wollen mal schnell nach irgendwo
Ich will zu dir doch ich weiß nicht wo du wohnst
Schreie dich an und reihe mich ein, an die Bushaltestelle in Frankfurt/Main
Muss es denn sein das mir das passiert, verliere nur den der mich schon liebt
Weiß nicht mehr ganz genau wie ich heiß
finde nur dich anziehend heiß
Kann's nicht mehr aushalten dich zu verstehen, muss dich Heute noch unbedingt sehen
Draußen trommelt der Regen gegen die Fenster und in das Dach, du kannst mich verstehen, das wäre doch was
Und wie sie zerbricht diese schwere sinnlose Last auf deinen Schultern, gib mir bitte davon was ab
20 nach 11, wie wäre es
in meinem Herzen ist noch etwas Platz
© by Balu Lyrik