Traumhaft

Ein Gedicht von Astrid Herrmann
Sitzen und Warten -
Warten auf das Verrinnen der Zeit -
Zeit zum Gedankenfluß über das Leben -
Lenben - so lebenswert alltäglich - so leicht?
Leicht wie eine Feder, die aus den Wolken fällt -
Fällt sie dir vor die Füße - nimmst du sie wahr?
Wahr ist der Augenblick - in dem das Auge erblickt -
Erblickt es den tieferen Sinn?
Sinn gegen Unsinn - wie ist die Frage?
Frage den weisen Menschen nach dem Jetzt -
Jetzt bricht die Sonne durch die Wolken -
Wolken, die regenschwer am Himmel träumen -
Träumen wir nicht alle unseren Traum?


Astrid Herrmann - im November 2009

Informationen zum Gedicht: Traumhaft

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21.05.2012
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