Lied an die Nacht
Er singt sein Lied an die Nacht,
die eisig ihm zugedacht.
Er trägt sein Los ohne Tracht.
Sein Stock zerbrochen: er lacht!
Er schreit und fällt in sein Ich.
Es hilft ihm nichts meisterlich.
Die Gnade allein erschallt
aus Höhen über Ich und Wald.
© ANTOSCH