Greif Dir Deinen Stern

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Wer möcht‘ nicht gern
sich einen Stern
ins Zimmer hängen,
ganz frei von Zwängen?

Ein Stern, der klebt
nicht mehr und bebt:
Das Königszeichen,
es soll nun weichen!

Die Harmonie,
der Kolibri,
den Fünfstern dichten
und nie mehr richten.

Der Hotelpreis,
der Sternverweis,
die kleine Speise
macht zwanghaft leise.

Dein Stern bist Du,
der Zwang tabu.
Die Zimmerfluchten:
Gedanken fruchten!

Die Lage schlecht!
Ist das gerecht?
So schlechte Sterne
willst Du nicht gerne!


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Greif Dir Deinen Stern

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28.01.2020
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