Frei
Ich lese schwere, dicke Bücher in der Nacht
und halte stundenlang die Wacht
Ich bleib in kalten Betten liegen ohne Traum,
erkämpf die Wahrheit doch mir kaum
Der Mörder kommt im Traum, der später auch noch faucht
Die Angst spricht Bände und sie staucht
Mein Ich wird klein wie eine Maus in einem Wal
Ich lese frei mich durch mein Tal
© ANTOSCH