Die Liebe ganz frei und absichtslos
Der Morgen erhebt sich aus der Nacht.
Mein Hirnstamm ganz rege: Er bewacht
den Atem, Reflexe, Blut und Herz.
Das Ich blieb vergessen, fern, auswärts.
Des Nachts, Du ergriffst die Hand von Ihr,
hieltst sie nur so, ohne jede Gier:
Die Liebe ganz frei und absichtslos.
So wär ich auch gern in Deinem Schoß.
© ANTOSCH