Die Liebe ganz frei und absichtslos

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Der Morgen erhebt sich aus der Nacht.
Mein Hirnstamm ganz rege: Er bewacht
den Atem, Reflexe, Blut und Herz.
Das Ich blieb vergessen, fern, auswärts.

Des Nachts, Du ergriffst die Hand von Ihr,
hieltst sie nur so, ohne jede Gier:
Die Liebe ganz frei und absichtslos.
So wär ich auch gern in Deinem Schoß.


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Die Liebe ganz frei und absichtslos

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05.02.2020
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