Der Morgenmond

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Der Morgenmond erscheint nur schwach.
Das Hell der Sonnenkraft,
das nimmt den Mond in Haft
und bietet ihm wie stets das Schach.

Der Mond kann nicht mehr weiterziehen.
Die Zeit ist reif für ihn zu ruhen.
Du öffnest jetzt die Tagestruhen
und nimmst die Zeit, die Du geliehen.


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Der Morgenmond

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12.12.2019
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