Unser "Raum"

Ein Gedicht von Anouk Ferez
Wo ich aufhöre und du beginnst?
Blicke enden nicht
am blanken Fensterglas
- sie schwirren und wehen
ganz einfach hindurch:
Genauso durchdringen wir einander.


Wie lange "für immer" dauert?
Es gibt kein "vor dir",
Es gibt kein "nach dir",
Es gibt nur ein "mit dir".

Wie groß meine Liebe ist?
Ich deute nicht mit den Armen,
Ich nenne dir keine Zahl,
Ich schau in den Himmel, schweige,
nehm drauf deine Hand
und lass sie nie mehr los:
So unermesslich groß...

© Anouk Ferez 1-2015 / "przestrzeń 9430"

Informationen zum Gedicht: Unser "Raum"

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14.01.2015
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