Ja.Gerne.

Ein Gedicht von Anouk Ferez
Der Abend seufzt, wallt sich so sacht,
streift Bäume und küsst Gräser.
Er schmiegt sich drauf an Mutter Nacht,
die gießt ihr Leid in Gläser.

Auch wenn ich stürbe, doch, ich leere
den vollen Glaskelch bis zum Grund.
Selbst wenn darin Verdammnis wäre:
Ich tränk sie aus – an deinem Mund.

An diesen Lippen möcht ich beben.
Und droht auch eine fremde Ferne,
zu löschen all mein irdisch‘ Leben
- so gäb ich’s hin. Für dich. JA. GERNE.

© ANOUK FEREZ im April 2016
[3410 -9430-0]

Informationen zum Gedicht: Ja.Gerne.

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13.04.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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