Gedanken in der Weihnachtszeit
Ein Gedicht von
Anouk Ferez
Maria, Maria, in aller Welt Munde
ist bald schon dein werdendes Kind,
von ihm tragen Engel die frohe Kunde
hinaus auf die Felder, wo Schafhirten sind.
Maria, Maria, du musst von dem Sohne
in einigen Jahren schon lassen.
Denn er nimmt Gefahren – uns Sündern zum Lohne –
auf sich, lässt sich von den Häschern erfassen.
Jesus, oh Jesus, Maria die Gute
die dich hat empfangen, geboren, geliebt,
gab hin ihren Sohn und sie sah ihn im Blute
am Kreuze gestorben, wo er sich uns gibt.
Jesus, oh Jesus, dein heiliger Vater
gab hin allen Menschen den einzigen Sohn:
Dich ließ er erleiden die schlimmste Marter,
bevor er dich holte zu sich auf den Thron.
ZU WEIHNACHTEN, FREUNDE, DA PFLEGEN WIR
DAS BRAUCHTUM DER GUTEN GABEN …
GEDENKT DIESER ELTERN AUCH, DIE MIR UND DIR
IHR HERZLIEBSTES KIND HINGEGEBEN HABEN.
Anouk Ferez
Gedanken am 1. Advent 2016