An der Ecke unserer Straße

Ein Gedicht von Anouk Ferez
Das Gelb der Laternen
fängt sich im Regen vergangener Nacht.
Glänzende Spiegel zu unseren Füßen,
dein Schatten taucht darin ab.
Der Mond weicht gar zu schnell
einem flammenden Kranz,
während ich ins Blau deiner Augen gefasst
zwischen Asphalt und Äther stehe.
Nirgends sonst möcht’ ich sein.
Der Lärm der Straße
zerbricht an meinen Schläfen,
nur deinen Atem
lasse ich ein.
Bleib! Arkadien ist hier.


© Anouk Ferez 1-2015

Informationen zum Gedicht: An der Ecke unserer Straße

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(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
23.01.2015
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