Die geweihte Nacht

Ein Gedicht von Alke Jeskulke
Mir ist, als ob die Sterne heller strahlen
in dieser kalten, klaren Winternacht
die über mir bekannte Bilder malen.
Den Horizont ein dunkles Tannen Heer bewacht.

Das Licht der Sterne spiegelt sich im See
als trieben auf dem Wasser tausend Kerzen.
Das Land liegt schlafend unter weißem Schnee
Und hoffnungsvolle Träume trösten Herzen.

Sie träumen, dass ein Tag wird kommen
der alle Tränen, alles Leid verstummen lässt
weil er dem Tod den Stachel hat genommen.
Ein Tag, so strahlend wie ein Lichterfest.

Alke Bolte Dez. 2012

Informationen zum Gedicht: Die geweihte Nacht

2.319 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
3
12.12.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Alke Jeskulke) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige