Sie geht ihren Weg
Sie geht ihren Weg,
Wünsche von einst,
längst verweht.
Blockaden, Hürden, Hindernisse,
Niemand versteht
DUNKLE NACHT DER SEELE,
in den Tiefen lebt.
Sie geht ihren Weg,
letzter Schimmer der bebt,
über alle Nebel stet's erhebt.
Irgendwas UNAUSLÖSCHBAR,
durch Finsternis die,
Ziele webt.
Sie geht ihren Weg,
Glaube ist,
IMMER hinterlegt,
Atem beständig, bestrebt,
Wogen vom leisen Gebet.
Sie geht ihren Weg,
engelsgleiche Begegnung,
berührt ALLES verdreht.
Plötzlich Träume,
fassbare Realität.
Unterdrückte Wahrheit,
doch nur quält.
Hinter Meter dicken Mauern,
schält und schält.
Sie geht ihren Weg,
schwingt, ja schwebt,
Licht hat Schatten,
ES kommt, ES vergeht.
EINS MIT ALLEM,
Schwäche wird als,
Stärke widerhallen.
Authentisch sich SELBST,
zum Gefallen,
Von INNEN nach AUßEN,
darf JETZT wahrhaft schallen.
SIE GEHT IHREN WEG...
Alexandra Dieckmann