Lasst die Pflastersteine liegen

Ein Gedicht von Alexandra
Lasst die Pflastersteine liegen


Lasst die Pflastersteine liegen!

Oder möchtest du einen abkriegen?

Warum bereitet dir das Werfen Lust?

Schau, was ist in dir nur für Frust?

Eigentlich bist du schon sehr verletzt.

Hast deine Wunden noch nicht benetzt.

Anstatt zu Pflastersteinen zu greifen,

könntest du dich mit Liebe einseifen.

Schau dir deine vielen Wunden mal an.

Sie sind oft entstanden irgendwann,

als du dachtest, es wäre die Liebe.

Doch gefühlt hast du leider nur Hiebe.

Deshalb nimm jetzt in Liebe ein Vollbad.

Du wirst merken, das ist eine Wohltat.

Und wenn du danach siehst einen Stein,

würdest du das Werfen finden gemein.

Stattdessen überlegst du vielleicht nun,

was man mit diesen Steinen kann tun.

Man könnte ein Haus voll Liebe erbauen,

in dem wohnt gegenseitiges Vertrauen.

Lass dich durch Steine nicht provozieren,

sondern durch sie lieber inspirieren.

Informationen zum Gedicht: Lasst die Pflastersteine liegen

757 mal gelesen
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06.06.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Alexandra) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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