Sommernachtstraum

Ein Gedicht von Alexander Paukner
Liebtest du den Anfang geborgen stiller Tage,
verweilst im Mondensternentanz der Worte?
Ein Kuss verbindet sehnsuchtsvolle Gabe,
will uns in Liebe hinführen zu der Hingabe.

Jene trägt der Herzens Bote dir sacht nahe.
Still im Herzen umweht vom freien Winde,
ist sie verblieben, so weitblickend geflogen,
im Sternenstaub, rein und wohlig gewogen.

Die Hoffnung schimmert unter vielgerühmtem
verborgenen Blattgrün. Zeigt in voller Schönheit.
Ein Rosenblütentraum, empfindsame Seltenheit.

Dieses will uns erfrischen, nichts verwischen.
Mein ist dein in duftend gedeihenden Veilchen.
Unser Wunsch trägt viele farbenfrohe Knospen,
erblüht bei Zeiten, doch niemals wird er welken.

Informationen zum Gedicht: Sommernachtstraum

58 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
10.12.2022
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige