Rosen Tropfen

Ein Gedicht von Alexander Paukner
Eines Rosen Zweiges, gestillter Kern.
Als Seiden Meer, versank er nie fern.
Es schwindet, schmiedet, weicht die Zeit.
Ein Tau im Morgen, erfüllt`s geweiht.

Die Monden, Tages, Sonnen, Welle.
Der Sinnes, Freuden, Wonne, Quelle.
Als Weizen Korn, ergrünter Gräser.
Wie Wein besungen, trunken Gläser.

Süßt nächtlich fort, als Stern den Abend.
Webt frei Gedanken, fasst sich wagend.
Reift in Freiheit, füllt das einzig Leben.
Versprach einzig Sonnenschein zu geben.

Knospen, Feigen, Wolken, Sinnes, Düfte.
Fliegen hoch in Berges, Himmels, Lüfte.
Ihre Anmut, Schönheit, weilt nie einsam.
Denn alles erblüht, das Herz gemeinsam.

Informationen zum Gedicht: Rosen Tropfen

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01.05.2020
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