Abend Vogel

Ein Gedicht von Alexander Paukner
Abend Vogel

Betagte Abend Monden Sagen,
aus Sternen fast sich erst der Wagen.
Im Glanz gefunkel Spiegels dunkel,
sah alles noch, in Wimpern voll die Nacht.
Wie sacht sich doch alles im Winde wiegt.
Ein Traum der vormals Stille blieb.
Ein Takt aus dessen Klang man sich verliebt.
Wie alles das, verlebt gelebt noch wenn sich wahr
ein Korn erhebt.
Da wurde Tau, zum schöpfen eines Baches Weg.
Verzweigt Geäst, ein leeres Knospen Blatt sich legt.
Auf dessen rosig Sinn, sich fand ein liebend Wind.
Im Augen blassend Abend Rot, da wurde alles Herzens gut.

Informationen zum Gedicht: Abend Vogel

161 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
22.06.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige