. . . wie längst verklung´ne Lieder
Ein Gedicht von
Achim Hüther
Des Tages Mühe ist vollbracht
und schließlich kommt die Nacht.
Du sitzt im Lehnstuhl,
Gedanken und Gefühle ziehen jetzt
an Dir vorüber,
wie längst verklung´ne Lieder.
Die Schwere der Nacht,
sie kommt ganz sacht
und hüllt dich ein
im Kerzenschein.
Nun siehst Du
schemenhafte Bilder
aus einer längst verlor´nen Zeit
und wie ein feiner Nebel,
umgibt Dich jetzt die Ewigkeit.