Kommentare zum Gedicht von "Wie die Dichtkunst entstand"

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3. Eintrag von Gast 03.02.2016 um 18:21

Auch wenn man meint, es wär bizarr,
ein Kommentar zum Kommentar:

Denn wer, der sich hält stetig schüchtern,
der ist in Wahrheit oft nicht nüchtern.
Das mag am Speichel der Ambrosia liegen,
dem er verfällt in langen Zügen,
von dem er trinkt, bis ihm gelingt,
auch in einem dunklen Raum
zu sinken in der Sterne Traum.
Und dem Zug der sel´gen Geister
zeigt er, dass er selber Meister.

TBZ
Dein Kommentar:
Nicht zuletzt das Schwert des Geistes, das langgeübt auch etwas leistet, es sieht der Träume großes Reich, haut sie durch mit einem Streich. Die Wunde mag sich wieder schließen, das Leben ruhig weiterfließen, man weiß, man sieht, man hat erfahren, man fühlt und sehnt sich mit den Jahren. LG! Jürgen
2. Eintrag von Gast 03.02.2016 um 13:03

Erst dem Poet,der lange denkt,
wird ein guter Reim geschenkt-
Aussage und die Struktur
ergeben ihres Dichters Spur.
Wer lang genug hat nachgedacht,
erschließt sogar in dunkler Nacht
den Zauber eines Steins des Weisen,
um den dann die Gedanken kreisen.

TBZ
Dein Kommentar:
Mit einem Glase kühlen Wein/bin ich schon im Götterschein/der Honig reicht für mich nicht aus/vielleicht gebraut, das könnte sein/ Nun, alle Kunst hat etwas Ekstatisches, Begeisterndes, Rauschhaftes - das sollte man vielleicht zugestehen. Wenn man sich wieder ernüchtern kann, kann man vielleicht das Gleichgewicht halten. LG! Jürgen
1. Eintrag von Anouk Ferez 02.02.2016 um 07:25

Hallo Jürgen, danke für diese wunderbare Sage in komprimierter Form, die Du so toll gereimt zu uns gebracht hast . Ich las deine Verse mit großer Begeisterung. Super gemacht!
lG
Anouk
Dein Kommentar:
Danke Dir! Jürgen
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