Kommentare zum Gedicht von "verlorene Kindheit"

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1. Eintrag von Tilly Boesche-Zacharow 17.02.2016 um 17:17

Ist es nicht zutiefst beschämend, dass nicht ein Einziger von 2371 Lesern dieser unsagbar erschütternden Verse( vielleicht zur Verarbeitung eigenerlebter Szenerie)
irgendetwas dazu zu sagen wusste?
Bezeugt das nicht den absoluten Verfall jeglichen menschlichen Mitgefühls? Ich finde soviel banale Worte in so viel überflüssigem hiesigen Gewäsch, dass es mir fast Tränen in die Augen treibt, wenn ich mir vorstelle, wie sich die Verfasserin der infrage stehenden durchaus auch stilistisch gut formierten Verse gefühlt haben muss, eine Oase ansteuerte und dennoch in nichts als in die Wüste hineinschreien konnte, niemand aufmerksam auf sich machen konnte und dann weiterhin schweigend zusammenbrach. Ich konnte keinen weiteren Hinweis auf sie irgendwo wiederfinden. Schade.
TBZ
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