Kommentare zum Gedicht von "LIEBE IM MEER"

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3. Eintrag von Horst Hesche 13.05.2024 um 23:38

Hallo liebe Alexandra! Poste doch Dein neues Gedicht auf Deiner Seite. Es wäre doch schade, wenn es nur so in dem Kommentar stehen muss.
Danke für deine ausführliche Antwort. Alles Gute und Liebe! Horst
Dein Kommentar:
Gute Idee, lieber Horst.
Herzlichen Dank.
Für Dich auch alles Gute wünscht die schreibfreudige Alexandra
2. Eintrag von Horst Hesche 13.05.2024 um 23:38

Hallo liebe Alexandra! Poste doch Dein neues Gedicht auf Deiner Seite. Es wäre doch schade, wenn es nur so in dem Kommentar stehen muss.
Danke für deine ausführliche Antwort. Alles Gute und Liebe! Horst
1. Eintrag von Horst Hesche 12.05.2024 um 17:06

Hallo liebe Alexandra! Das Gedicht zeichnet ein schönes Bild. Ich würde aber statt "Liebe im Meer" lieber "Liebe zum Meer" schreien. Die letzte Zeile ist auch irgendwie unverständlich. Da könnte man ganz einfach schreiben "und die Liebe zum Meer lässt mir keine Ruh'! Auch der 3. Vers wäre verbesserungswürdig. Aber vielleicht findest Du es selber raus. Ich wünsche Dir alles Gute! Horst
Dein Kommentar:
Lieber Horst,
herzlichen Dank für Deine Zeilen, die mich sehr zum Nachdenken angeregt haben.
Ich liebe meine Gedichte, die in einer beruflichen Krise und nicht aus Liebeskummer entstanden sind und mit denen ich mich aus vielen Zwängen befreien konnte.
Deshalb liebe ich es auch, ganz frei zu schreiben, was dazu führt, dass ich meine Gedichte zwar beim Schreiben umstelle und manches ausprobiere, aber sie dann auch so akzeptiere, wie sie sind, ohne nachträglich immer wieder an ihnen herumzufeilen mit dem Bedürfnis, sie zu perfektionieren.
Ich weiß, dass meine Gedichte nicht perfekt sind, aber ich erlaube ihnen, unperfekt zu sein.
Meine Gedichte sind der einzige Raum, den mein innerer Kritiker bisher nicht betreten durfte.
Daher habe ich bisher nachträgliche Veränderungen eher abgelehnt.
Da ich aber bei Dir ein ehrliches Interesse an meinen Gedichten gespürt habe und ich glaube, dass Deine Anregungen auch von Herzen kommen, habe ich für mein Wachsen beschlossen, von diesem Grundsatz abzuweichen.
Leider war der innere Kritiker, der sich über das Gedicht dann hergemacht stärker und hat es irgendwie zerstört.
Nachdem ich vom Umformulieren die Nase voll hatte, habe ich mein Handy erstmal weggepackt und nach einer Weile wieder vorgenommen.
Nun ist folgendes abgewandeltes Gedicht herausgekommen:

Das Seelenmeer der Liebe

Prächtige weiße Häuser am Hang mit Blick zum Meer
Zu ihnen ich immer wieder ganz sehnsüchtig schau
Ob dort die Liebe wohnt, die sich jeder wünscht so sehr
Keine Ahnung, denn wo sie schläft, weiß keiner so genau
Etwas ratlos und ohne Antwort von dort drehe ich mich um
Schaue auf die Wellen, die glitzernd kommen auf mich zu
Jetzt erinnere ich mich - dazu durfte ich blicken
andersherum
Das Meer ist die Liebe, wo existiert kein ich und kein du

Keine Ahnung, ob es nun besser ist.
Das kann und will ich nicht beurteilen.
Deine Zeilen haben mir allerdings die Inspiration für ein Gedicht zum inneren Kritiker geschenkt sowie mir mein Bedürfnis nach dichterischem Austausch gezeigt.
Nach jemandem, der so oder so ähnlich wie ich "tickt, schwingt" oder wie auch immer man das nennen möchte und der für einen herzlichen Austausch bereit wäre.
Lieber Horst, herzlichen Dank für die Inspiration und das Bewusstmachen dieses Bedürfnisses.
Das war sicher nicht von Dir beabsichtigt und vorherzusehen gewesen, aber ich nehme diese Geschenke dankbar an.
Liebe Grüße von Alexandra
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