Liebe Sonja! Nochmal ein Wort. Zur 2. Zeile der 1. Strophe. "In ein Land, das ist ferne und weit". Hier brauchst Du doch nur das Wort "ist" weglassen, dann klingt es viel besser und ist auch sonst in Ordnung. "In ein Land, das ferne und weit". Es erfüllt sogar ganz sauber den Jambus.
Zum Inhalt: Ich habe es nicht verstanden, dass es autobiographisch ist. Elisa hat es sehr
schön und richtig interpretiert. Ich habe mir das Gedicht daraufhin noch mehrere Male durchgelesen und bin erschüttert. Meine allergrößte Hochachtung für Dich!
Leider ist das Leben und das Schicksal so hart mit uns. Sehr viele tragen ein großes Leid mit sich herum ohne andere es wissen zu lassen. Ich denke an die Kriege in der Welt und
ihre schrecklichen Folgen für die hinterbliebenen Mütter und Ehefrauen und besonders
für die Kinder. Und dennoch: Kopf hoch ! Es bleibt nichts anderes übrig!
Der November und dazu noch die Begrenzungen durch die Pandemie wirken auch noch sehr schwer. Ich wünsche Dir alles Gute und umarme Dich. Bleib gesund! Horst
Dein Kommentar:
Lieber Horst! Danke für den Tipp, ist schon umgesetzt, das " ist" ist weg!
Schlaf gut und schau auf dich!
Alles Liebe Sonja