Liebe Alexandra! Es schmerzt, das zu lesen. Auch mir ist es so ergangen.
Ich drücke Dir die Hände! Das Leben muss weiter gehen. Alles Gute! Horst
Dein Kommentar:
Lieber Horst, herzlichen Dank für Deine warmherzigen Worte.
Ja, es schmerzt sehr und es darf nun auch schmerzen.
Sein Herz aus Angst vor dem Schmerz zu verschließen bedeutet ja, "herzlos" oder nur "halbherzig" zu leben und nichts oder nur die Hälfte zu spüren.
Damit kann man zwar das Spüren des Schmerzes vermeiden, aber auch gleichzeitig seine Lebendigkeit verlieren.
Ich werde mich wieder mehr dem Leben zuwenden und wünsche mir, dass alle, die in irgendeiner Trauer gefangen sind, den Mut und die Kraft finden, sich ihrem Schmerz zu stellen und ihn nicht ewig zu verdrängen oder vor ihm wegzulaufen, sondern ihn als Bestandteil des Lebens betrachten können, ohne an ihm zu zerbrechen.
Vielleicht müssten wir uns dann weniger mit wesensfremden Dingen trösten.
Und wenn man weiß, dass es Menschen gibt, die mitfühlen können, dann kann man besser durch seinen eigenen Schmerz gehen.
Danke, dass es solche Menschen wie Dich, lieber Horst, gibt.
Liebe Grüße von Alexandra