Hallo, Kollege Schwarz!
Klar, viele Autoren besingen ihre besonderen Tage, ich selber tu es auch. Schreibe z.B. über Dschihad, was mir abgelehnt wird (nicht hier, hatte ich gar nicht angeboten) oder um mir über eigene prekäre Situationen hinwegzuhelfen. Bei diesem Gedicht -stilistisch nicht übel - weiß ich dennoch nicht, ist es nun positiv oder negativ? Ich bin in dem betreffenden Gebiet geboren, viele meiner ostpreussischen Verwandten sind 1945 gestorben oder mußten fliehen. Fühle mich mitunter
als Ostpreußin, meine Urenkelin dagegen meint, ich sei Polin.
In dem betreffenden Gedicht gibt es gute Sätze,reale Wahrheiten, manches aber wirkt auf mich spöttisch oder sogar etwas zynisch?Ist es nun pro oder wider?Fühl mich nicht gut dabei.
Gedichte,die man an eine Umwelt weitergibt, sollte jeder Dichter nur sehr verantwortungsbewußt der Öffentlichkeit überlassen.
Wie gesagt, ich bin verunsichert, gut oder doch nicht so gut als Aussage.
Kollegialen Gruß von TBZ
Dein Kommentar:
Liebe Tilly-Boesche-Zacharow, das Gedicht habe ich für einen mir gut bekannten polnischen Bürger geschrieben. Dieser bat mich darum. Meine Ehefrau stammt auch aus Polen. Mit diesem Gedicht hatte ich nicht die Absicht jemanden zu verletzten. Falls es so rüber gekommen ist , bitte ich um Nachsicht. Mit freundlichem Gruß Klaus - Jürgen