Windböen konnten dem Mann auf der Bank im Hafen nichts anhaben. Seine Sinne schwebten dem Abgrund zu, wo er die Stimme seiner Frau und die seines Kindes hörte. Er spürte die Augenblicke der Verzauberung noch, wo er beide beschützen konnte, ehe der Kahn unterging.
Das Morgenlicht breitete die ganze Wahrheit aus. Er erhob sich und ging gebeugt davon.
Sehr traurig, lieber Ralph, aber schön erdacht von dir.
Herzlich, Christine.
Dein Kommentar:
Die Macht der Fantasie, oder die Kraft, die bei Anbruch des Tages
wieder erlischt.
Balladen werden oft irgendwie von Traurigkeit getragen.
Ich mag gern von Menschen schreiben,
die eigentlich kaum wahrgenommen werden, Christine. Hier
vielleicht ein Flüchtling, oder auch ein Fischer aus dem Ort.
Wollte mich garnicht zu sehr festlegen.
Vielen Dank für deine schönen Ergänzungen.
Herzlich grüßt Ralph