Liebe Christine,
hinter deinen Versen steckt wie immer eine große Lebenserfahrung, die du auch wunderschön in poetische Worte kleiden kannst, ein Kunststück, das nicht jedem gelingt.
Die Sinnfrage, ich übertreibe jetzt einmal, beschäftigt mich, solange ich denken, jedenfalls seit ich selbständig denken gelernt hatte.
Das Fragewort "warum" wurde zu einem Stachel im Fleisch, aber auch zu einem mächtigen Antrieb, einerseits zu dichten, andrerseits in große, weite Welt zu ziehen.
Warum? Noch im Halbschlaf, vielleicht sogar im Schlaf, fragt und lockt und droht es.
Und es wäre gelogen zu behaupten, ich hätte keine Antwort gefunden. Nein, da sind Hunderte Antworten, und ich werde wohl nicht ruhen, bis ich die eine, gültige und überzeugende Antwort gefunden habe
Christoph
PS Darf ich dich auf meinen neuesten Beitrag hinweisen: Mai
(noch von der Redaktion geprüft)