Titel | ||||
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12 | Wo bist du | 07.06.24 | ||
Vorschautext: Wer bist du Was bewirkst du Wovon träumst du Wohin gehst du Ich schaue dich an Ich will heran Ich will voran Ich bin dein Mann Du dehnst dich Du sehnst dich ... |
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11 | abgetaucht | 27.05.24 | ||
Vorschautext: ab ge tau cht deine Worte tönen nur noch als Schall und Rauch, wie durch Nebelschwaden bist du lautlos abgetaucht, Der große Geist wird für dich sorgen. Und so grüße ich den klaren Morgen. |
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10 | Bullaugen-Fernseher | 26.05.24 | ||
Vorschautext: Mehr Meer sehen durch mein Bull-Auge. Mal seh ich mehr Nordsee-Meer, mal seh ich mehr Wolken-Meer. Eine Messer-Linie trennt beide Meere linealscharf und horizontal. Licht-Adern lassen meine Augen ahnen von einer Höhe über der Wolkenhöhe und einer Tiefe unter der Seetiefe. Weiße Schaum-Bänder tauchen auf, steigen ab und lösen sich auf in unbekannten Sphären. Das Helle hat die Macht über Leuchten, Strahlen, Konturieren und vermehrt die Wolkengebirge mit ungezählten Weißtönen - darunter wogt die Seehaut in grau-grünen Falten. ... |
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9 | Flügel | 26.05.24 | ||
Vorschautext: Ich schließe meine Augen und sehe einen silbrig-weißen Flügel besetzt mit blauen und violetten Funkelsteinen. Wir, Du und Ich, gleiten in einen glücklichen und freien, in einen reichhaltigen und friedlichen Zeit-Raum. Wir respektieren und schätzen unsere ausgebildete Unterschiedlichkeit - Weiblichkeit und Männlichkeit. Wir nehmen unsere Ähnlichkeit als wunderbares Geschenk - wir suchen gemeinsam das treffende Wort, dessen Bedeutung und seine Herkunft - wir wollen verstehen. ... |
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8 | Rosine krönt Rebe | 26.05.24 | ||
Vorschautext: In der rosig untergehenden Sonne, eine Schaukel im Abendwind, süßes Obst in deinem goldenen Garten, da leg' ich mich hinein. in den verführerischen Duft, mischt sich wispern und jubeln, es wölkt, bebt und schwingt. ein feucht-warmer Hauch zieht auf und verstreut schmückend-silberne Perlen, Im sanften Rhythmus gleitet die Schaukel auf und nieder, ... |
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7 | Ich denk' so viel und gern' an dich | 26.05.24 | ||
Vorschautext: Ich denk so viel und gern an dich Möchte dir nah sein, einer ruhigen, langen Umarmung gleich; deinem Wesen nah, dem nah, was dich bedrückt, was dich befreit. Ist das zu nah? Und wenn ich von deinen Bögen schwärme, deine goldene Locke bewundre, die dein Auge umspielt und ... |
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6 | Du schöner Vogel | 26.05.24 | ||
Vorschautext: Du schöner Vogel - bereicherst meinen Garten mit deinen Farben deiner Stimme, deiner anmutigen Figur - willst du bleiben? Du schöner Vogel - in meiner Hand warm und sicher unter meinem Schutz - ... |
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5 | Schloss und Schlüssel | 26.05.24 | ||
Vorschautext: Ein alabasterfarbenes Kästchen intarsienreich und allerfeinst gearbeitet weilt wohl verschlossen im Nachtgemach. Ein goldenes Schlüsselchen das halb verborgen fühlt sich merkwürdig doch unbedingt berufen. ihn lockt ein Fluid, der ovale Einlass außerdem, ... |
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4 | Aphrodite | 26.05.24 | ||
Vorschautext: Wenn du mich fragtest: "liebst du mich?" so sag' ich, JA! "Wo spürst du's dann?" Leichter wär's zu sagen: wo nicht; nicht Kniescheibe, nicht Schienenbein - allerdings meine Füße rastlos, wollen zu dir. Nicht Ellenbogen, nicht Elle-Speiche - wohl in den Händen, Fingern und Spitzen ist die Sehnsucht dich zu streicheln. Nicht Rippenknochen - aber meine Brust wölbt sich zu deiner. Nicht Wimper, nicht Braue - ... |
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3 | Nach dem Gespräch | 26.05.24 | ||
Vorschautext: Erst zweifelnd betrübt, ist nun federleicht mein Herz; Deine suchenden Worte, deine dringende Stimme, machen mich dich in schillernden Farben sehen. Indem wir uns zumuten erheben wir uns aus der Schwere und entdecken aus dieser Vogelperspektive, ungeahnte Möglichkeiten uns zu erleben. Wir wollen miteinander leben - So ist's gemeint - nicht wo, nicht wie, So doch mit Haut und Haar. |
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2 | Ich denke - Du glaubst | 26.05.24 | ||
Vorschautext: Ich berühre mich nicht Du berührst mich Wir schlafen nicht Wir leben miteinander Wir lieben das Leben, Wir leben die Liebe - Jetzt DAS zwischen uns ist unglaublich Du glaubst an Magie ... |
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1 | Traum-Garten | 26.05.24 | ||
Vorschautext: Schwindel-schlafmüde von der Vogelzwitscher-Spieleuhr sehnsuche ich dich im Traum- Garten-Zimmer. Den schwarzen, strichpunktgroßen Zackenkneifern soll ich Fressen sein und nicht, wie ich will, dein Zart-Gesicht-Streichler. Der Rauschblätter-Wind in den Hecken erzählt fuchsteufels gierig-sinnlich, eindringlich-wollend vom sich üppig Erhebenden, vom schwellend rosig Duftigen, vom moosfeuchten Tiefen. Bassige, stoß- stöhnende, scheibenbumsende Brummsemänner drängen zum Licht. Geht weg Störenfriede, dunkle Schatten, windige Gesellen, zwickende Zwacker, störend schwatzendes Volk. Ich will und werde traumseelig zu dir hinüber glittern, will und werde feucht-fedrig leicht befühlen, bedienen, bitten, beglücken; samtbrummstöhnende Stimmung entfährt dem geöffneten Mund, Lippen schnappen, Zungen schwelgschmecken lockigzarte Innenseiten, erforschen Lustwunschwunder, traumwandeln im tauigen Tempel-Garten. Lichtrosig, lustvoll und leichtgleitend lieben wir uns - halten an - der Eine, die Andere, ... |
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