Profil von Silli Conrad

Typ: Autor
Registriert seit dem: 21.12.2010
Geburtsdatum: * 29.04.1982 (42 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 61
Anzahl Kommentare: 14
Gedichte gelesen: 211.379 mal
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Titel
41 hilfe 22.10.14
Vorschautext:
ich durchlebe ein phase die mir grosse angst bereitet,
ich schreie nach hilfe ,vertrauen und geborgenheit,
wo ist die hand die mich begleitet,
wenn ich umher irre in der dunklen seele wo das innere kind immer nur schreit.

ich brauche die hilfe um mein boot der leere zu führen,
ohne die werde ich es nicht überleben,
doch ich kann die verlassensängste nicht verühren,
wer kann mir den mut und die kraft nur wieder geben.

ich weiss genau welche unterstützung ich mir wünsche und brauche,
doch ich kann sie nicht in worte fassen,
...
40 Lebenskarusell 18.10.14
Vorschautext:
Flashback und dissuziationen belgen meinen Tag immer wieder,
doch aufgeben kommt für mich nicht in frage,
ich kann nichts mehr sehen und hören im radio die lieder,
ziemlich ernst meine jetzige lage.

Ich weiss ich habe solche situationen schon oft gemeistert,
das wird mir auch immer wieder nahe gelegt,
doch das mich das von innen immer mehr bekleistert,
scheint niemanden zu interessieren weil auch das vergeht.

auch ich will einfach mal trost bekommen,
und nicht immer hören du schaffst es schon,
...
39 kann ich diese Liebe ertragen???? 12.10.14
Vorschautext:
Jahre lang wünschte ich mir eine Beziehung einen Mann an meiner Seite,
doch was das in mir auslöst war mich nicht bekannt,
das innere Kind sucht nach der Weite,
ich bin wohl nur einen Traum hinterher gerannt.

Mit einem Mann wird es mir besser gehen,
so dachte ich immerhin all die Jahre,
doch ich wollte nicht hinter die Fassade sehen,
und stelle mir nun die Frage.

Kann ich all die Liebe die ich von meinem Freund bekomme überhaupt ertragen,
mit ihm glücklich werden bis ans ende der Welt,
...
38 Ewiger Schmerz 12.10.14
Vorschautext:
In all den Jahren verfolgte ich meine Ziele mit großem Erfolg,
was alle an mir immer noch groß loben,
doch meine Seele ist immer noch besessen von den eigenen Wolf,
innerlich bin ich stark am toben.

Selten lasse ich andere teilhaben an den innerlichen tiefen Schmerz,
aus Angst schwach gesehen zu werden,
das ich gerade stark am kämpfen bin ist kein Scherz,
ich besetehe innerlich aus vielen Scherben.

Oft habe ich das Gefühl das andere meine Erkrankung einfach nicht ernst nehmen wollen,
aus Angst die Fassung zu verlieren,
...
37 ungerechtigkeit 12.10.14
Vorschautext:
jahrelang habe ich an meiner borderline erkrankung gearbeitet und das mit erfolg,
vor kurzem dachte ich noch das ich die therapie nicht mehr lange brauche,
nach 14 jahren bin ich nun glücklich verliebt und frage mich was ihr nun wollt,
ganz tief in mir drin schwimmt so langsam alles in einer schmerzenen jauche.

erst war ich voll mit glückshormonen überschüttet,
alles fühlte sich einfach nur toll an,
so langsam die fasade rüttelt,
mein inneres kind will nicht ran lassen diesen tollen mann.

von tag zu tag merke ich wie belastet doch meine seele immer noch ist,
doch mit aller kraft will ich es verbergen,
...
36 auch familie hat mal ein ende 08.07.14
Vorschautext:
familie ist ein sehr verbreitetes wort,
jeder hat ne andere vorstellung davon,
oft wird man getrennt durch ein anderen ort,
und man erbaut um sich ne mauer aus beton.

oft ist der zusammenhalt ganz groß und mächtig,
vorallem wenn man das gleich schicksal hinter sich hat,
meine familie ist aber eher sehr schmächtig,
es ist für die zukunft wohl besser wenn ich es mach ,ein cut.

denn immer wieder verletzungen und enttäuschungen aushalten zu müssen,
nein, das sehe ich nicht als familie,
...
35 einfach so leer 08.07.14
Vorschautext:
nun sitze ich wieder hier von einem leeren blatt papier,
ich fühle mich einfach nicht wohl,
ich habe angst das ich mich verlier,
mein kopf ist einfach nur noch hohl.

das bedürfniss nach liebe,wärme und geborgenheit wird immer stärker,
ich bin gefangen in mir selbst,
mein leben wird von tag zu tag immer härter,
warum lieber gott du mich so vor eine prüfung stellst.

draussen sind die strassen voll befahren,
der regen prasselt an mein fenster,
...
34 wann gibt es bloß ein ende? 07.07.14
Vorschautext:
man brachte mich auf die welt ohne mich zu fragen,
ich war klein,winzig und ohne schutz,
niemand wollte mich in seinen armen tragen,
meine seele wurde immer mehr beschmutzt.

schnell wurde mir klar mein leben hat nur einen sinn,
ich wusste ich werde niemanden bei mir haben,
es verkümmert immer mehr mein inneres kind,
wer beantwortet all die schmerzenden fragen??

mein leben schnellstmöglich zu beenden war mir schon früh klar,
doch die versuche mussten ja scheitern,
...
33 warum musst du gehen 07.07.14
Vorschautext:
vor 3 jahren suchte ich eine person die mich auf meinen weg begleiten kann,
ich fand dich, und schenkte dir mein vertrauen,
ohne zweifel nahmst du es an,
und zusammen konnten wir so in meine zukunft schauen.

hin und wieder waren die zeiten sehr hart,
doch du warst immer an meiner seite,
du ließ dich da nie zurück schrecken von meiner art,
und suchtest nicht wie alle anderen das weite.

ich wusste mit deiner hilfe kann ich viel erreichen,
mir war auch klar das ich der stärkste teil bin,
...
32 der unendliche schmerz 07.07.14
Vorschautext:
seit tagen kämpfe ich ums überleben,
doch ich frage mich warum das überhaupt,
wer kann mir meine hoffnung wieder geben,
wer ist das,der an mich glaubt??

mein hirn ist tot das herz ist nur noch am schlagen,
ich bin gefangen in mir selbst,
ärzte würde dazu hirntot sagen,
mein inneres kind sich in mir wälzt.

ich möchte nicht aufgeben und weiter kämpfen,
doch alleine schaffe ich es nicht,
...
31 wozu dennoch??? 07.07.14
Vorschautext:
Tagelang hänge ich in einem Loch und komme da nicht mehr raus,
es tut alles so weh,mein Kopf mein Herz,
niergens fühle ich mich zu hause,
er wird mich noch umbringen der unendliche schmerz.

Ich kam als winzling auf die Welt,
und musste früh erfahren,
bin leider kein Hund der bellt,
deswegen wollte man mich nie haben.

Jede stunde jeden tag und jedes jahr was ich überlebte,
ist mein dasein nicht geduldet,
...
30 der innere schweinehund, 22.06.14
Vorschautext:
nun ist die krise wieder am start
und ich kann mich nicht bewegen,
es trifft mich von allen seiten sehr hart,
wer kann mein inneres kind hegen?

das bedürfniss nach hilfe ist sehr groß,
doch ich kann mich nicht überwinden,
wer nimmt mich auf seinen schoß,
wie kann ich meine verlorene seele wieder finden??

viele leute bringen mir hilfe entgegen,
ich laufe davon und bekomme angst,
...
29 freundschaften 22.12.13
Vorschautext:
Der Himmel ist dunkel und schwarz,
wie soll man so den tag überstehen???
in Gedanken rieche ich Harz,
da ist ne Brücke zum übergehen.

Der weg darüber scheint lang und weit,
ist jemand da drüben der auf mich wartet?
Angst macht sich in mir breit,
ich habe wohl zu viel erwartet.

ich bin immer für ich da, höre ich stets von vielen sagen,
ich merke immer wieder es ist nicht wahr,
...
28 Radikale Akzeptanz 07.11.13
Vorschautext:
Radikale Akzeptanz
Therapie mache ich nun schon einige Jahre,
und ich stell mir immer wieder die Frage,
kann ich meine Vergangenheit radikal akzeptieren,
ohne mich dabei zu verlieren?

Sorgen und Probleme aüßern sich mit starken Gefühlen,
doch mag ich nicht in den Sorgen-Rucksack wühlen,
die Angst des Seelischen schmerz prägt mich zu sehr,
habe das Gefühl,,ich kann einfach nicht mehr,, .

Ich weiss was ich will in meinem Leben,
...
27 Muttertag 12.05.13
Vorschautext:
Dieser Tag im Jahr kommt und geht,
am Morgen merke ich Kummer macht sich breit,
Freude ist vom Winde verweht,
der innerliche Schmerz ist nicht mehr weit.

Viele greifen zum Telefon: Anruf bei der Mutter,
mein lächeln verbergt noch meine Traurigkeit,
jeder besorgt ne handvoll Futter,
und ich verschwinde in der Einsamkeit.

Einer Mutter soll man dann danken für all ihre Taten,
das sie einen immer liebt und beschützt,
...
26 freundschaft 03.05.13
Vorschautext:
Leider muss ich oft erfahren,
das nicht jede Freundschaft echt ist,
viele halten mich zum Narren,
hintergehen mich mit einer großen List.

Zusammenhalt das fand ich sehr wichtig,
lästern geht mir so an den Kragen,
jahrelang fand ich es für richtig,
die ehrlichen Aussagen.

Ehrlichkeit währt am längsten,
so wurde es mir beigebracht,
...
25 Mein Geburtstag 24.04.13
Vorschautext:
Nun sind es nur noch ein paar Tage,
mein Geburtstag ist nicht mehr weit,
ich stelle mir jeden Tag die Frage,
Angst macht sich in mir breit.

An solch ein besonderen Tag steht jeder im Mittelpunkt,
Erinnerungen machen sich in mir breit,
meine Narben werden wieder wund,
ich zerschmelze in Einsamkeit.

Ich kann nicht sagen was nun passiert mit mir,
mein Lachen ist wie weg geblasen,
...
24 was ist das bloß? 23.04.13
Vorschautext:
Was ist das bloß?
Wo fange ich an,
was soll ich schreiben,
ich bin in mir gefangen,
wo soll ich mit meinen Gefühlen bleiben?

Seelische Schmerzen von Tag zu Tag,
nach außenhin muss ich funktionieren,
ich halte das Chaos nicht mehr aus, ich mich nicht wag,
aus Angst mich zu blamieren.

Ich kann dieses Leid in mir nicht mehr ertragen,
...
23 an mein ,,ICH,, 23.04.13
Vorschautext:
liebes ,,ICH,,
ja, da ich mit deinem Verhalten nicht mehr klar komme, werde ich dir hier einfach mal schreiben.
Wir beide wissen, das ich dich noch nie wirklich ertragen konnte, aber wir beide wissen leider auch, das wir bis in die Ewigkeit zusammen bleiben werden, deswegen halte ich es für richtig mit dir in den Kontakt zu treten, ob es richtig ist werden wir ja dann sehen.

Wir beide haben kein leichtes Leben hinter uns, wir mussten schon früh begreifen, was das Wort ,,alleine sein,, bedeutet, von Anfang an hatten wir nur uns, wir konnten uns auf niemanden verlassen, Jahrelange Gewalt der Psyche oder des Körpers mussten wir gemeinsam halten und ertragen, dadurch habe ich dann irgendwann dir gegenüber eine Mauer gezogen, um dich mit all den Gefühlen nicht mehr an mich ran zu lassen, um nicht angreifbar zu sein, ich habe schnell bemerkt, das es einige Zeit besser war, ich funktionierte, und keiner konnte mich mehr verletzten, das war gut so.

In den letzten Jahren hast du kleine Öffnung der Mauer gebaut, deine Gefühle sind dadurch immer näher an mich ran gekommen, ich musste schnell begreifen das es nun kein ,,weglaufen,, mehr gibt, ich hatte die Wahl zu sterben oder versuchen mich mit dir anzufreunden, was ich dann auch tat.
Mit Hilfe ärztlicher Betreuung versuche ich nun die Mauer von stück zu stück aufplatzen zu lassen, es tut verdammt dolle weh, deine Gefühle die du in dir trägst zerreißen mir mein Herz, der innere Schrei zieht durch meinen ganzen Körper.

Ich will jetzt mit dir zusammen unsere Vergangenheit bearbeiten, aber warum hört das nicht auf??
Warum ist der Schmerz so unberechenbar???
Warum fühle ich mich in den Gefühlen so hilflos und verloren???
...
22 vielen dank für mein kaputtes leben 18.04.13
Vorschautext:
vielen dank für mein kaputtest leben,
da mein leben ein reinster scherbenhaufen ist, witme ich euch diese zeilen, da ich es euch zu verdanken habe.
ich kam als kleines hilfloses mädchen zu euch, ihr wusstet was mir und meinen 3 geschwistern bei unseren eltern wiederfahren war, doch trotzdem konntet und wolltet ihr mich (uns) nicht lieben.
ich war 3 jahre alt, mein lachen war ein fremdes handeln meiner taten,
beobachtungs turen ( wie bei jedem kind meines alters) waren so sehr mit angst befüllt , das ich es nie wagte,
ich tat alles um nur ein bissgen annerkennung von euch zu bekommen, aber nichts was ich tat war euch gut genug, jeden tag musste ich mehr schmerz erfahren, ob psychisch oder körperlich die ersten jahre schrie ich oder weinte ich, doch was tat ihr????? ihr seit dann erst recht in fahrt gekommen,
doch warum konntet ihr mich als kleines kind nicht lieben???ß
was war so falsch an mir??????
es begann die zeit, da war ich erst 5 , wo ich immer mehr zurückhaltener war, alles tat was ihr von mir verlangt habt, ich war leise, machte keinen ärger, sei es im kindergarten oder im Dorf, machte mich nicht schmutzig, säuberte nicht nur mein zimmer, sondern das ganze haus, kümmerte mich jahre um jahre um haus und kind, doch nie bekam ich etwas anerkennung,
nächtelang von jahr zu jahr weinte ich mich in den schlaf, anstatt mich zu trösten trafen eure worte mich so sehr, das es nur schlimmer wurde, schreiend mit den worten ,,mama wo bist du,, wurde ich wach, doch ich musste schnell begreifen, das ich keine mama habe,
die zeit der pupertät rückte immer näher, jedes mädchen in meinem alter braucht dann besondere zuneigung, man bekam körperliche merkmale, die einen angst machten, doch anstatt mich auf zu klären lachte man über mich, eure worte waren dann immer härter, die verletzten einen noch mehr,worte wie
....du bist so häßlich wie die nacht
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