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Profil von Petra - Maria Lüttjes

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Registriert seit dem: 06.03.2016
Alter: 61 Jahre

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Anzahl Gedichte: 7
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Gedichte gelesen: 45.854 mal
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Titel
7 Schweinisch 16.03.16
Vorschautext:
Es war wie jedes Jahr wenn ich in meiner Rotte
trotte,
Behüten und Umsorgen unsere Frischlinge,
die Verantwortung wirkt wie eine Schlinge.
Meine Frau die alte Bache
hielt mit mir gemeinsam Wache.
Lüstern sprach sie dann 'mein Geiler',
war ich doch der Rotte anführender Keiler.
6 UN - Helden 16.03.16
Vorschautext:
In Munster werden sie requiriert
die Soldaten vor, ganz ungeniert
für Schland geworben
im Feld verdorben
Kollateralschaden – registriert

(ein unsauberer Limerick – es geht ja um den Inhalt)
5 Das Alter 11.03.16
Vorschautext:
Wenn nach langer Lebensreise,
jemand meint,: „er wäre weise,“

kann ich nur zutiefst bekunden,:
„ob Jahre, Tage oder Stunden,
Fehler muss man im Leben machen,
im Alter kann man darüber lachen.“

Neunzig Jahre bin ich bald,
fühle mich noch nicht so alt.

Wer seine Lehren daraus zieht,
...
4 Grenzfälle 11.03.16
Vorschautext:
Das soziale Gewissen wird zu Grabe getragen
Verraten? Verkauft? Demokratie will verzagen
Die Macht der Mächtigen , sie stellen Bedingungen
Kein Entrinnen, gebeugt bei diesen Schwingungen
Die Idee Europa, getreten, missbraucht, noch Fragen?
3 Girlfag (Schweifreim) 07.03.16
Vorschautext:
Ich bin eine schwule Frau!
Aber alle wissen es ganz genau,
Schwachsinn! - Gibt`s das doch?
Innerlich bin ich ganz aufgewühlt.
Wie Schwule Kultur sich so anfühlt!
Nun geoutet fall` ich in ein Loch.
2 Werbetrommel 07.03.16
Vorschautext:
Der Pudding stammt vom Akademiker
war Apotheker und auch Chemiker
aus einem Nest mit Namen Bielefeld
beliefert Dr. Oetker den Rest der Welt.

Auch mit Zwilling ist`s nicht besser
seit Generationen wetzt man Messer.
Nicht glitzernd Schmuck sondern fahl
wirkt der patinierte Solinger Edelstahl.

Ich sitz' auf dem Toilettenrand
und rauche Peter Stuyvesand
...
1 >Seele verloren< 06.03.16
Vorschautext:
Es sind die kleinen Dinge
die das Leben erfüllen.
Wer sich nicht mehr daran erfreut
hat den Boden unter den Füßen
verloren.
Aber noch mehr den Begriff
der einen zum Menschen macht.
Wärme und Empathie sind fremd
ja soweit entfernt, auf Distanz,
verloren.
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