Profil von Nirisch

Typ: Autor
Registriert seit dem: 20.07.2019
Geburtsdatum: * 09.11.1991 (33 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 4
Anzahl Kommentare: 1
Gedichte gelesen: 2.159 mal
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Titel
4 Melancholie 21.07.19
Vorschautext:
Oh du bittersüße Melancholie,
wie bin ich dir verfallen,
deine Schwere betäubt mich,
wie der herbe Geschmack des Weines...
3 nachts in der Stadt 21.07.19
Vorschautext:
Am Tage zeigt sich die Stadt von einer hässlichen und kalten Seite. Die Menschen eilen durch die überfüllten Straßen, um sich hastig durch die Menge zu schieben, damit sie sich von Termin zu Termin ringen. Den Kopf erhoben und mit einem Tunnelblick, rennen sie die Straße entlang, mit der Aussage: „schaut mich bloß nicht an“. Doch dann bricht die Dunkelheit ein und das wahre Leben kommt zum Vorschein. Es kommen die Tagträumer aus ihren Verstecken um Wein, Zigaretten, Staub und ergreifende Gespräche zu schmecken. Um Bewegung zu spüren und Blicke zu erwidern und die Dunkelheit der Nacht in ein leuchtendes Rot neu zu definieren. Alles lebt und pulsiert und das Schöne daran, jeder kann so sein wie er wirklich ist.
2 Sucht 20.07.19
Vorschautext:
Hinter jeder Sucht verbirgt sich ein unerfüllter Wunsch. Da die Suche endlos und unverhofft scheint, vertreiben wir uns die Zeit, in der gefühlten endlosen Ewigkeit und geben uns den Süchten hin, auf der Suche nach einem tieferen Sinn. Doch ist die Glut erloschen, der letzte Tropfen getrunken, in den Armen eines Fremden versunken...kommt der bittersüße Nachgeschmack und plötzlich gibt es einen cut. Wir scheinen zu erwachen, Fragen uns selbst, was wir da eigentlich machen? Doch die Gier nach Liebe scheint so unendlich weit zu reichen, dass die Menschen immer wieder aufs Neue nach den Süchten greifen...
1 wachgeküsst 20.07.19
Vorschautext:
Auch ich schwimme mit, im grauen Sumpf und warte auf den ersehnten Kuss, der mich aus der Starre weckt und mich neu aufatmen lässt. Dann kann ich wieder das Leben spüren, mit all den bunten Lichtern, Musik und lautem Lachen, dass die düsteren Gedankenketten nur so wackeln. Bis sie letztendlich zerspringen und mir das gewünschte Gefühl der Freiheit bringen.
Doch nach einiger Zeit ist das Hochgefühl vorbei und die Welt bekommt ihre Grautöne an einem Stück, langweilig und fade, wieder zurück. Wo ist das intensive Leben hin? Sie scheinen hinfort zu sein und ich bin wieder allein und warte auf die Menschen, die ebenfalls auf der Suche nach der einen echten Wahrheit sind, um mich für eine kurze Zeit mitzunehmen und mir das Gefühl von Leben zu geben. Kein Mensch vermag es andere wachzuküssen, ich muss lernen es selbst zu tun
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