Profil von Marceli Kupniewski-Dublas

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Anzahl Gedichte: 23
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Gedichte gelesen: 7.512 mal
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Titel
23 Lebenslinien 19.09.17
Vorschautext:
Die Lebenslinien tief gezeichnet,
die Zigeunerin sanft drüber streicht,
ich sehe da versteckte Zeichen,
dein Lebensweg vom Pfad abweicht,

Ich sehe, sprach sie, nachdenklich,
es war nicht immer leicht für dich,
hier die Herzlinie führt zur Seite,
du wurdest arg betrogen.

Und jene kreuzen sich in der Mitte,
sehr schmerzvoll waren Lebenstritte.
...
22 El aroma de la vida 01.07.17
Vorschautext:
Etwas in deinen Augen macht mich so
verloren, ein Fenster, das nur angelehnt,
mein Weinen blieb ihr nicht verborgen,
die Zeit im Raum schlägt viel zu spät.

Ein laues Lüftchen wagt sich durch den
Spalt, spielt verliebt mit seinen warmen
Düften, Aromen aus dem Sommerwald.

Der Vorhang wölbt sich seidig vor,
Seele hat sich drinn verfangen,
die Liebestöne, die sie beschwor - entzückt,
...
21 Leidenschaft 03.06.17
Vorschautext:
Gib mir deine Hand,
lass uns vor den Ängsten fliehen,
irgendwo hin, an einem Ort
wo nur unsere Liebe grünt.

Eintauchen in Musik,
emotionales Wellenreiten,
ans Ufer gespülte Sehnsucht,
eingesammeltes Strandgut.

Dein Blick berührt das Lippenpaar,
das die Sprache unser versteckten
...
20 Lebensinszenierung 21.04.17
Vorschautext:
Willkommen auf der Bühne;
Tritt an zum Tanze,
Wir drehen uns im Kreise,
Hin, bis zum bitter'n Greise.

In jedem neuen Lebensakt.
Inszeniert wird eine Bühne,
Stärke im ¾ Takt,
Applaus von der Tribüne.

Und wenn der Vorhang fällt;
Wisch weg, geheime Träne,
...
19 Empfänger unbekannt! 19.02.17
Vorschautext:
Ich habe meine Emotionen
in Worte verpackt,
zum Paket geschnürt
und auf die Reise geführt –
Hin zum Jenseits dieser Welt,
mit der Hoffnung,
das am Lebensende dem Empfänger meine
Sprache gefällt.
Beigelegt, ein Brief von der Seele.
Signatur: Vom Herzen!
18 Die Sache mit der Schönheit 14.02.17
Vorschautext:
Schönheit ist eine Frage der
Distanz zwischen Subjekt und Objekt.
Stehst du zu weit, dann verschwimmt sie,
stehst du zu nah, dann erkennst du
ihre Schattenseiten.

Schönheit ist also eine Frage des
richtigen Betrachtens, also den
wahren Abstand zu erkennen.

Oftmals aber lässt ihr Schein uns erblinden.
17 Am Morgen nach der Sylvester Nacht 13.01.17
Vorschautext:
Verdammt wie meine Birne brennt,
wo ist denn dies verflixte Hemd.
Am Boden leere Champagner Flaschen.
Und vom Bett da blickt verstohlen,
mein Sweetheart wie ein zerzaustes Fohlen.

Rouge und Wimpern leicht verschmiert,
die Augen auf Halb neun justiert.
Gestützt auf ihren Ellenbogen,
fährt sie sich durch ihr wildes Haar.
Was fluchst du so? Was ist passiert?

...
16 Aus meiner Sicht 08.01.17
Vorschautext:
Zu viele Menschen
besichtigen Ansichten;
sichten aber nur wenige
Einsichten. Das ist
unsichtig für kommende
Aussichten.
15 Dezember 09.12.16
Vorschautext:
Schummeln wir nicht ein wenig in unseren
Dezembergedichten? Schreiben ihm sinnlich,
verschneite Landschaften zu; von schneebedeckten
Wegen. Schreibt da jemand der in den Bergen wohnt,
dann hätt‘ ich nichts dagegen.
Wärmer und mild geworden ist es doch, teils hält sich
Laub noch auf den Bäumen.
Ist das, was heute aus uns spricht, aus Kindertagen
zu Tag geworden?
Handelt es sich doch um Sehnsüchte nach Maß:
“I am dreaming of a white Christmas”
Sicher ist, da macht euch keine Sorgen,
...
14 Nikolaus 04.12.16
Vorschautext:
Kinder, Kinder putzt euch aus,
morgen kommt der Nikolaus.
Glänzen sollen eure Schuhe,
vor der Türe auf dem Flure.

Freudig Phantasie bewegt,
es wird eifrig überlegt,
was er wohl im Sacke trägt
und euch in den Stiefel legt.

Die Nacht vor dem 6. Morgen;
unruhig, aufgewühlte Bettchen,
...
13 Inspiration 26.11.16
Vorschautext:
Es ist als ob die toten Dichter mich speisen
mit ihren verzaubert zauberhaften
Sätzen und Worten.
Gleichen Samen, von fruchtbarer Erde empfangen
und danach verlangt eine lyrische Pflanze
zum Leben zu erwecken, sodass ein jeder
sich an ihrer Blüte erfreuen kann
12 Spruch 14.11.16
Vorschautext:
Die Vergangenheit ist abgeschlossen;
die Gegenwart arbeitet Vergangenes auf,
sodass perspektivisch eine bessere
Zukunft entstehen kann/sollte.
11 Kaleidoskope in Grau 04.11.16
Vorschautext:
Es scheint
als würde der
November den
Dichtern die Sicht
vernebeln.
Übrig bleiben
nur noch
Silhouetten.
10 Nebel 01.11.16
Vorschautext:
Lasst die Nebelschwaden ziehen!
Denn Trübsal blasen, farbenleer
macht sonst die Seele schwer.
9 Des Weltenwanderes Blick 30.10.16
Vorschautext:
Des Weltenwanderes Blick,
stumm und leer. Er schaut zurück;
schon wieder wird er weiterziehen,
Jahre durch sein Leben fliehen.

Eine innere Stimme treibt ihn an.
Lässt Freunde, Berge, Meere
vorüberziehen. Doch auch der
Augen Traurigkeit macht es nicht

immer leicht für ihn. Das Herz
gespalten – bleiben oder gehen?
...
8 Das wiedererweckte Lebensgefühl 28.10.16
Vorschautext:
Er ist auf einem Mal so befreit,
so leicht, so unwirklich.
Immer mit einem Gefühl nahender
Überraschung,
erwartender Vorfreude auf “etwas“.

Es durchströmt ihn.
Es erwärmt ihn.
Es belebt ihn.
Es beflügelt ihn.
Es bejaht sein Leben.

...
7 Unerfüllte Sehnsucht 26.10.16
Vorschautext:
Angewidert ist er vom Leben,
von seinen Nächten und vom Tanz.
Es hatte sich nicht viel ergeben,
plötzlich alles farblos, stumpfer Glanz.

Es zogen tausend Stimmern fern,
vom Dunkel oft ward' er umgeben.
Versteckt hat sich der Morgenstern,
doch ummantelt Schale steht's den Kern.

Erreicht hätt' er so liebend gern,
das Innerste verborgener Mitte.
...
6 Gesang des Meeres II 08.10.16
Vorschautext:
Kennen wir schon!
Die Überschrift -
was will sie sagen?
Was assoziiere ich?
Soll ich`s wagen, es lesen?
Kann Text hier Stimmung
übertragen? Reime?
Modern, einfach, schüchtern.
Oh - keine Sirenen die was flüstern!
Kein feuchtes Weibchen in der Gischt
wie bei Goethes "Fischer".
Meerjungfrauen, die singen doch?!
...
5 Palast der verlorenen Träume 02.10.16
Vorschautext:
Einst stand in frühen Zeiten
ein Palast so reich, so schön
Winde webten farbenfrohe Träume
gleich Flügel einer Fee.

Und auf dem Throne saß die
Göttin, bekränzt mit
goldenem Reif.

Regina Fantasia, so wurd'
sie auch genannt.
Königin der Träume,
...
4 Mensch sein willst du also? 21.09.16
Vorschautext:
Mensch sein willst du also?
Was verstehst du denn davon?
Was ist das auf zwei Beinen
und allem drum und daran?

Ein Kopf thront auf den Schultern,
zum Denken - Sieh mal an!
Und sehen, hören, riechen
kann Frau und jeder Mann.

Warum sieht er nicht das Elend,
hört nicht auf die Natur?
...
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