Titel | ||||
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17 | Der Osterspaziergang | 21.03.08 | ||
Vorschautext: Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück; der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in rauhe Berge zurück. Von dort her sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer körnigen Eises in Streifen über die grünende Flur. Aber die Sonne duldet kein Weißes, überall regt sich Bildung und Streben, alles will sie mit Farben beleben; doch an Blumen fehlt's im Revier, ... |
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16 | Pfingsten, das liebliche Fest... | 20.03.08 | ||
Vorschautext: Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen; es grünten und blühten Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel; Jede Wiese sproßte von Blumen in duftenden Gründen, Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde. ... |
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15 | Ein Gleiches | 14.11.07 | ||
Vorschautext: Über allen Gipfeln Ist Ruh, In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch. |
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14 | Mailied | 14.11.07 | ||
Vorschautext: Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch Und Freud' und Wonne Aus jeder Brust. ... |
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13 | Nähe des Geliebten | 14.11.07 | ||
Vorschautext: Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen malt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege Der Wandrer bebt. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt. ... |
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12 | Das Hexeneinmaleins | 23.10.07 | ||
Vorschautext: Du mußt verstehn, aus Eins mach Zehn die Zwei laß gehn die Drei mach gleich so bist du reich Verlier die Vier Aus Fünf und Sechs so sagt die Hex, mach Sieben und Acht so ist´s vollbracht. Die Neun ist eins die Zehn ist keins. ... |
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11 | Den Freunden | 11.10.07 | ||
Vorschautext: Des Menschen Tage sind verflochten, die schönsten Güter angefochten, es trübt sich auch der frei’ste Blick; du wandelst einsam und verdrossen, der Tag verschwindet ungenossen in abgesonderten Geschick. Wenn Freundesantlitz dir begegnet, so bist du gleich befreit, gesegnet, gemeinsam freust du dich der Tat. Ein Zweiter kommt, sich anzuschließen, mitwirken will er, mitgenießen; ... |
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10 | Zum Geburtstage | 30.09.07 | ||
Vorschautext: Dem schönen Tag sei es geschrieben! Oft glänze dir sein heiteres Licht. Uns hörest du nicht auf zu lieben, Doch bitten wir: Vergiss uns nicht. |
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9 | Wir können die Kinder... | 30.09.07 | ||
Vorschautext: Wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen; so wie Gott sie uns gab, so muss man sie haben und lieben. |
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8 | Dieser ist mir der Freund... | 30.09.07 | ||
Vorschautext: Dieser ist mir der Freund, der mit mir Strebendem wandelt; Lädt er zum Sitzen mich ein, stehl ich für heute mich weg. |
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7 | Lieblich ist's, im Frühlingsgarten... | 30.09.07 | ||
Vorschautext: Lieblich ist's, im Frühlingsgarten Mancher holden Blume warten; Aber lieblicher, im Segen Seiner Freunde Namen pflegen: Denn der Anblick solcher Züge Tut so Seel als Geist Genüge, Ja, zu Lieb und Treu bekennt Sich der Freund, wie er sich nennt. |
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6 | Ihr seid nun eins, ihr beide... | 30.09.07 | ||
Vorschautext: Ihr seid nun eins, ihr beide, und wir sind mit euch eins. Trinkt auf der Freude Dauer ein Glas des guten Weins! |
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5 | Blumengruß | 24.09.07 | ||
Vorschautext: Der Strauß, den ich gepflücket, Grüße dich vieltausendmal! Ich habe mich oft gebücket, Ach, wohl eintausendmal, Und ihn ans Herz gedrücket Wie hunderttausendmal! |
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4 | Dem Fürsten Hardenberg zum siebzigsten Geburtstag | 04.09.07 | ||
Vorschautext: Wer die Körner wollte zählen, Die dem Stundenglas entrinnen, Würde Zeit und Ziel verfehlen, Solchem Strome nachzusinnen. Auch vergehn uns die Gedanken, Wenn wir in dein Leben schauen, Freien Geist in Erdeschranken, Festes Handeln und Vertrauen. So entrinnen jeder Stunde Fügsam glückliche Geschäfte. ... |
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3 | An meine Mutter | 04.09.07 | ||
Vorschautext: Obgleich kein Gruß, obgleich kein Brief von mir So lang dir kömmt, lass keinen Zweifel doch Ins Herz, als war' die Zärtlichkeit des Sohns, Die ich dir schuldig bin, aus meiner Brust Entwichen. Nein, so wenig als der Fels, Der tief im Fluß vor ew'gein Anker liegt, Aus seiner Stätte weicht, obgleich die Flut Mit stürm'schen Wellen bald, mit sanften bald Darüber fließt und ihn dem Aug' entreißt, So wenig weicht die Zärtlichkeit für dich Aus meiner Brust, obgleich des Lebens Strom Vom Schmerz gepeitscht bald stürmend drüber fließt, ... |
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2 | Lebensregel | 04.09.07 | ||
Vorschautext: Willst du dir ein hübsch Leben zimmern, Musst dich ums Vergangne nicht bekümmern; Das Wenigste muss dich verdrießen; Musst stets die Gegenwart genießen, Besonders keinen Menschen hassen Und die Zukunft Gott überlassen. |
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1 | Erinnerung | 04.09.07 | ||
Vorschautext: Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, Denn das Glück ist immer da. |
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