Profil von Joachim Rodehau
Typ: AutorRegistriert seit dem: 08.05.2011
Kontakt Daten
E-Mail-Adresse:
joro103@gmx.de
Statistiken
Anzahl Gedichte: 2.010
Anzahl Kommentare: 62
Gedichte gelesen: 2.619.870 mal
| Titel | ||||
|---|---|---|---|---|
| 1290 | mich schiebt man nicht so einfach ab | |||
|
Vorschautext: wir sehn uns vor Gericht „Sie sind ja schon lange hier im Betrieb, schon über siebzig Jahr, hab ich gesehn!“ „Ja, das stimmt, ich hab ihn ja auch lieb!“ „Ja, und plötzlich heisst es, ich kann gehn!“ „Is also der Dank, nach so viel`n Jahren?“ „Aber nein, Sie müssen mich doch verstehn!“ „Nee, werd dagegen angehn, werde klagen!“ „Nun fang Sie bitte nicht an durchzudrehn!“ ... |
||||
| 1289 | man brauchte wenigstens nicht zu frieren | |||
|
Vorschautext: „Klingelingelingelingelingelingelingel.... Nunja, ein Traumjob war es nicht gerade. Doch er hatt ihn eigendlich gern gemacht. „Wie, schon Freierabend, wirklich schade?“ Dacht er.“Hautsache s`hat was gebracht!“ Ja, heut war`s kalt am Platze, wo er saß. Die Heizung streikte, s`war trotzdem warm. Weil er`s absichtlich wohl nicht tat, vergas? Naja, den Hörer halt, einfach ab nicht nahm. ... |
||||
| 1288 | man nehme was man kriegen kann | |||
|
Vorschautext: der gutaussehende Hausierer Klingelte doch so ein Hausierer, da neulich an der Tür, an ihrer. Sie:“Eigendlich nehme ich ja nix!“ Aber dann ging es ziemlich fix. „Komm se gerne noch mal wieder!“ Meinte sie später, schien entzückt. Zur Tür da robbend, fiel er nieder. „Nee, bin alles, aber nich verrückt!“ |
||||
| 1287 | erstaunter Besucher auf dem Bauernhof | |||
|
Vorschautext: „Sie essen den Apfel mit samt Stiel?“ „Klor, datt is Natur, datt is man gut!“ „Ja, aber mit Stiel, was für`n Gefühl?“ „Datt mok nix, schiet ick jo wedder ut!“ |
||||
| 1286 | nasse Füsse und "trockene Meere" | |||
|
Vorschautext: der Korken aus dem „Eis“ Einen teuren Globus tat er sich kaufen. Ganz begeistert tat er dann vor stehn. Und plötzlich kam Wasser rausgelaufen. denn man konnte ihn nur seitlich drehn. Nun, er war mit Hinweis auch versehen, den er dann las, s`kam über die Lippen, der Wortlaut ihm, doch war`s geschehen. „Na,so ein Mist, oh man!“NICHT KIPPEN!“ ... |
||||
| 1285 | es stimmte, die Hoffnung"starb"zuletzt | |||
|
Vorschautext: in diesem Fall das letzte Brett Ja, er verkleidete grad da seine Deck, konnte nicht verhindern halt, den Schreck. Naja, der ihm dann widerfuhr, sogleich. Er war im letzten da schon, Dechenbereich. Ja, und dann kamen sie, leicht zeitversetzt. Zum Glück, er hätt sich sonst verletzt, dort droben nun, von der Deck herab, die Brettlein, und das nicht zu knapp. ... |
||||
| 1284 | wo der Kunde halt zu gehorchen hatte | |||
|
Vorschautext: strafversetzt ins Großraumlager „Wenn ich sag Die passen, dann passen se auch!“ Und welch ein böser Blick dann, eijeijei. Ja, wenn er bediente dann war`s so Brauch, und seine Kunden, die gaben stet`s kleinbei. „Was zu eng sitzt Der? “Das ham wir gleich!“ Er hatte mal`n Kunden, der halt Größere hätte. „Hier, probiern se Die mal!“Und kocht ihn weich, reichte ein Glas Wasser, mit Schmerztablette. ... |
||||
| 1283 | meine"Alte"kannste echt vergessen | |||
|
Vorschautext: ein verständlicher „Seitensprung“ „Du, stimmt das mit dei`m Seitensprung?“ „Ach, hast schon gehört, das ging ja schnell?“ „Weiss sie`s schon, gab`s ordentlich Stunk? „Natürlich! “Und? “Die hat`n dickes Fell!“ „Wie, die hat`n dickes Fell versteh ich nich?“ „Ja, war se denn nich sauer als se`s wusste?“ „Wenn einer sauer war, dann ja wohl ich?“ „Wieso du?“Na, weil ich springen musste!“ ... |
||||
| 1282 | die Anklage:Verletzung der Aufsichtspflicht | |||
|
Vorschautext: Das Urteil:Freispruch „Sie haben immerhin eine Aufsichtspflicht!“ Hieß es da grade, s`war vor Gericht. „Ja ja, ich weiss!“ Er auf Anklagebank. „Also das Geschrei macht mich ganz krank!“ So der Richter.“Sorgen Sie mal für Ruh!“ Zu nem Beamten, sie ging nicht mehr zu, die Tür vom Saal dann, und ne Masse rannte, hinein gleich, schien, das man ihn kannte? ... |
||||
| 1281 | na aber, da ging doch mehr | |||
|
Vorschautext: recht hellhörige Wände Nur ein „Techtelmechtel“ würd Mancher sagen. Ja, aber Einige meinten schon, mehr geht da. Allein was man hörte, ersparte doch Fragen. Sie:“O“!“O!““Oooooh!“Er:“Ja“!“Ja!““Jaaaaaa!“ |
||||
| 1280 | eifrig dabei mit grüner Brust | |||
|
Vorschautext: aber auch mit Lieb und Lust Rasenmähen ist nicht Jedermann`s Sach, Naja, zumindest so, wie er`s halt macht. Denn seit Stunden liegt er da schon flach. „Na bitte, hab ich mir fast gedacht!“ Tat er grad von sich geben, im Liegen. In der Hand, Schere, Kamm und Lineal. „Nee, Der muss noch`n"Stupser"kriegen!“ Fing dann an zu regnen, ihm war`s egal. ... |
||||
| 1279 | lieber den Magen verrenken als... | |||
|
Vorschautext: ..dem Gastgeber was schenken „Möchten Sie noch`n „Kleinen“ haben?“ „Oh nein danke, wissen se, mein Magen!“ „Ja, oder sollte ich eingeladen sein?“ „Na wenn das so ist, schenken se ein!“ |
||||
| 1278 | das Schreiben kann durchaus erleichtern | |||
|
Vorschautext: bedingt schon durch die Körperhaltung Das Schreiben kann`s durchaus erleichtern. Oja, denn wenn man an dem Tisch so sitzt, nach vorn gebeugt leicht, und erreicht mer`n, naja, den Luftdruck halt, klappt`s wie geritzt. Und das erleichter dann nicht nur die Seele, auch den Körper, wenn die Luft dann „schwingt“. Schreiben befreit dann wirklich vom Gequäle. Da nimmt man auch in Kauf, dass es mal stinkt. |
||||
| 1277 | kam wohl nicht so richtig an | |||
|
Vorschautext: Seine Gitarre erklang, war mehr so`n Geleier. Und als er dann sang, da schmissen se Eier. Die Gitarre verstummte, so schnell wie die Stimm. Nur eine Stimm “pumpte“, noch Worte:“Hier, nimm!“ Die Gitarre verschmutzt. auch`n Ei im Gesicht, ... |
||||
| 1276 | es ist noch einmal gutgegangen | |||
|
Vorschautext: er hat sich auch schon wieder gefangen Gestern saß er da, in seiner Wann. und hielt in seiner Hand den Föhn. Ja, verlor ihn draus dann irgendwann. Augen, Haare standen, es war nicht schön. |
||||
| 1275 | nur zur Info:dem Fischlein gehts schon besser | |||
|
Vorschautext: Ja, ein Fischlein, im Aquarium drin, das glotzte einmal durch die Scheibe. Na, auf die andere Seite eben hin. Und erspähte eine schönere „Bleibe“. Wagte schließlich dann den Sprung, da hinüb, in`s andere halt, Elexier. Tauchte dann, mit elegantem Schwung. gleich hinein ins kühle da,„blonde“Bier. Doch`s Fischlein wurde bei erwischt, ja, und zurück kam`s ins Aquarium. ... |
||||
| 1274 | wohl falsch verstandene Nächstenliebe | |||
|
Vorschautext: „Ich bin der Nächste!“ Ständig quatscht sie da von Nächstenliebe. Ja, predigte auf der Strass auch irgendwann. Und Menschenschlangen, Gedrängel, Geschiebe. Was heisst Menschen, es standen nur Männer an. |
||||
| 1273 | das berühmte Ei des Columbus | |||
|
Vorschautext: „klatsch“ „Nun,das Ei ist rund, doch ich zeig Euch was!" Meinte Columbus einst.“Seht her, es geht!“ Er hatte Recht, naja, der Tisch wurd nass, doch der Beweis war da."Voilà, es steht!" |
||||
| 1272 | man hätt doch vorher fragen können | |||
|
Vorschautext: "Na wird`s bald junger Mann?" Gott, die Hilfsbereitschaft war doch da. Nun, er half natürlich der alten Dame. Ja, über die Strass, ist wirklich wahr. Also Leute gibt`s, nicht grad Reklame. Naja, Reklame da für die Menschlichkeit. Er half ja gern, wenn man gefragt ihn hat. Doch die Dame, war später erst zu bereit. Ja, nachdem sie ihm in den Hintern trat. |
||||
| 1271 | zwei kleine Lückenfüller | |||
|
Vorschautext: „Kuckuck“,ich hab`n Neeeeueeen Auch Frauen können`s übertreiben. Nicht nur das Geschlecht, das starke. Alles“Markenware“, ihr Pelzereigen. Ja, an jedem klebte ne“Kuckucksmarke“. ja, wer is denn da, ei,ei,ei,ei ... |
||||
Anzeige
