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156 | Eisenach | 25.03.17 | ||
Vorschautext: Eisenach ©Hans Hartmut Karg 2017 Luthers „liebe Stadt“ zeigt immer noch den Geist des großen, alten Bach. Die beiden Großen haben hier dereinst gelernt, Lateinschüler sind sie gewesen. ... |
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155 | Vom Hauch erfasst | 24.03.17 | ||
Vorschautext: Vom Hauch erfasst ©Hans Hartmut Karg 2017 Noch heute spürt man diese Kraft, Mit der Musik erfasst den Mann, Wo Einfühlung den Glauben schafft – Gegen Tyrannen, gegen Wahn! In Eisenach Bachs Orgelklängen/ Bedeutungsgröße nachzuspüren, ... |
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154 | 332 Jahre Bach! | 24.03.17 | ||
Vorschautext: 332 Jahre Bach! ©Hans Hartmut Karg 2017 Ein Jubiläum der besonderen Art: Vor so viel Jahren wurde das Genie geboren, Der Thomaskantor, hier, in Eisenach. An seiner Größe hat der Herrgtt nicht gespart, Denn die Musik ist gar gesetzt mit Akribie Vom großen, wundersamen, „alten“ Bach. ... |
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153 | Die bunte Welt | 23.03.17 | ||
Vorschautext: Die bunte Welt ©Hans Hartmut Karg 2017 Das Bunte bleibt auch Deine Welt, Selbst wenn Du sie nur grauend denkst Und alles zum Kritikhaus lenkst, Wenn laut die Meute danach bellt. Man will doch Dich gern überfreuen Mit allen Farben, Formgestalt. ... |
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152 | Liebkind | 23.03.17 | ||
Vorschautext: Liebkind ©Hans Hartmut Karg 2017 Der Mensch baut gerne sein Zuhause Und sucht sich dort den Ankerpunkt, Wo Heimat ist wie eine Klause: Dort ist des Menschen Ruhepunkt. Nicht Architekt muss man da sein, Um einheimisch Liebkind zu werden. ... |
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151 | Kritikprobleme | 19.03.17 | ||
Vorschautext: Kritikprobleme ©Hans Hartmut Karg 2017 Einst lobte man das Schöpferwerk Und kritisierte nur dosiert. Das Werk war doch ein Wunderwerk, Wogegen man halt nicht moniert'! Kritik ist zunächst immer Urteil, Mit dem etwas bewertet wird. ... |
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150 | Wieder Sonntag! | 19.03.17 | ||
Vorschautext: Wieder Sonntag! ©Hans Hartmut Karg 2017 Die Vögel können freier fliegen, Wenn sonntags alle Menschen schlafen Und zeitweise nur Tiere siegen – Und so den Menschen Unrecht strafen. Die Straßen leer und alles leise, Kein Wesen läuft auf den Gehsteigen. ... |
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149 | Schollenfilet | 18.03.17 | ||
Vorschautext: Schollenfilet ©Hans Hartmut Karg 2017 Sie frisst sich rund, die dumme Pute Und trägt in ihrer gurrend´ Schnute Die Mästerkost auf ihrer Zunge, Womit krank wird sogar die Lunge. Da lieb' ich mir das Schollenfilet, Das weiß ist wie der erste Schnee, ... |
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148 | Der Pensionär | 18.03.17 | ||
Vorschautext: Der Pensionär ©Hans Hartmut Karg 2017 Es kommen alle zu ihm her, Denn der Professor hatt's nicht schwer, Als Pensionär sich nun zu outen – Es gibt noch Baustellen und Bauten! Doch alle sind sehr überzeugt, Dass er sich nun zur Ruhe beugt. ... |
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147 | Entscheidung?! | 17.03.17 | ||
Vorschautext: Entscheidung?! ©Hans Hartmut Karg 2017 Wir werden nicht gefragt, wofür wir uns entscheiden, Denn die Vermehrungsrate, sie bestimmt die Zukunft. Sie allein befördert Wohlstand – oder Leiden Und das Überleben unserer Menschenzunft. Global wird sich also für uns entscheiden, Wie sehr und wo die Menschheit weiter wächst, ... |
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146 | Populismus | 17.03.17 | ||
Vorschautext: Populismus ©Hans Hartmut Karg 2017 Dem Pöbel nach dem Munde reden War immer der Tyrannen Stärke. So schafft man Feindbilder und Fehden, So geht der schwache Geist zuwerke. Das kennen wir aus der Geschichte: Mit Wohlfeilem fördert man Scharfmacher, ... |
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145 | Das Nagelbettchen | 16.03.17 | ||
Vorschautext: Das Nagelbettchen ©Hans Hartmut Karg 2017 Dem jungen Menschen bleibt noch lange unbekannt, Wenn altersmäßig man den Nagelbettchen schmeichelt: Der Nagelfluss treibt Schmerzen her ins Land, Damit das Bettchen man mit Nagelfeile streichelt. Weibliche Jugend will die Nägel gern lackieren, Denn Farbe ist's, die schon der Jugend Freude gibt. ... |
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144 | Segensreiches Internet | 16.03.17 | ||
Vorschautext: Segensreiches Internet ©Hans Hartmut Karg 2017 Er taumelte, wenn er vom Bett aufstand, Und auch, wenn er vom Sofa sich erhob. Er fiel nun oftmals hin bei Schwindelstand – Packten die Ätherwellen ihn nicht grob? Auf einmal stets Schwindelattacken, Die er von früher niemals kannte! ... |
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143 | Späte Wunderjahre | 15.03.17 | ||
Vorschautext: Späte Wunderjahre ©Hans Hartmut Karg 2017 Die Wunderjahre sind uns schon geblieben, Wenn wir nicht mehr mobil und dennoch flüchtig Die Freiheit und die Unabhängigkeit so lieben – Da wird Vereinnahmung doch Null und nichtig! Nach hinten können keine Jahre wir anhängen, Doch können immer wir noch prächtig treiben ... |
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142 | Nächstenliebe | 15.03.17 | ||
Vorschautext: Nächstenliebe ©Hans Hartmut Karg 2017 Wer sich selbst nicht liebt, Der kann auch andere nicht lieben. Wer Menschen keine Liebe gibt, Der wird sein Herze trüben. Wir haben es schon in der Hand, Ob unsere Leidenschaften, ... |
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141 | Opferrollen | 14.03.17 | ||
Vorschautext: Opferrollen ©Hans Hartmut Karg 2017 Überall auf unserer Erden Kann man heute Jammern hören, Wenn mit immer mehr Beschwerden Menschen den Weltfrieden stören. Manchen geht es wirklich schlecht Und sie haben Schutz verdient. ... |
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140 | Ist er der Mitgeschöpfe Gott? | 14.03.17 | ||
Vorschautext: Ist er der Mitgeschöpfe Gott? Wenn es nur einen Gott gibt: Ist er auch Dein und mein Gott? ©Hans Hartmut Karg 2017 Haustiere können ja nicht frei Entscheiden, ob und wann sie fressen wollen. Du Mensch, bestimmst allein im Sollen, Was Du gibst aus dem Vielerlei. ... |
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139 | Shitstorm | 13.03.17 | ||
Vorschautext: Shitstorm ©Hans Hartmut Karg 2017 Wer keine Nächstenliebe hat, Der sucht sich einen Feind. Das Netz wird da zur Tötungsstatt, Viel Feind ist dann vereint. Wenn viele einen Sünder dreschen, Ist das der Bösen höchstes Ziel. ... |
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138 | Wunderwerk Tulpenkelch | 13.03.17 | ||
Vorschautext: Wunderwerk Tulpenkelch ©Hans Hartmut Karg 2017 Überleben auf schwankendem Rohr, im Wind hin- und hergetrieben – und doch niemals abgebrochen: So steht er, gerichtet nach oben, lechzend nach Sonne und Mond. Treten die Strahlen hervor, ... |
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137 | Sonntagsgebet | 12.03.17 | ||
Vorschautext: Sonntagsgebet ©Hans Hartmut Karg 2017 Herr, lass die Sonne wieder leuchten Und schütze uns die Friedenstaube, Damit die Augen sich nicht feuchten Und wir nicht fallen tot zum Staube. Wir wollen keine Kriege mehr, Wir wollen nicht Weltbrand und Streit. ... |
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