Profil von Daniela Schulze

Typ: Autor
Registriert seit dem: 23.07.2015

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
amina71@freenet.de

Statistiken


Anzahl Gedichte: 13
Anzahl Kommentare: 3
Gedichte gelesen: 10.258 mal
Sortieren nach:
Titel
13 Hören, Sehen, Sprechen 13.10.15
Vorschautext:
Wir Menschen haben verlernt zu hören,
hören was um uns herum passiert,
hören das Menschen schreien,
hören was uns so frustriert.

Wir Menschen haben verlernt zu sehen,
sehen was um uns herum passiert,
sehen das Menschen weinen,
sehen das man nicht allein nur existiert.

Wir Menschen haben verlernt zu sprechen,
sprechen über das was um uns herum passiert,
...
12 Der Unsichtbare 22.08.15
Vorschautext:
Um mich ist es still, niemand spricht ein Wort
in meinen Gedanken reise ich an einen anderen Ort.
Da hör ich ein Säuseln ganz dicht an meinem Ohr,
niemand zu sehen, ich rufe: "Komm aus deinem Versteck hervor"

Wer will mich hier necken, wer spielt mir diesen Streich?
Ich stelle mich schlafend und fang ihn dann gleich.
Meine Augen sind geschlossen, doch meine Sinne sind hellwach,
ich werd ihn überlisten, wär gelacht, wenn ich das nicht schaff!

Nun klingt das leise Flüstern wieder an mein Ohr,
ich hör es ganz deutlich und lauter als zuvor,
...
11 Morgentau 14.08.15
Vorschautext:
Die kleine Wiese hinter`m Haus
sieht am frühen Morgen so bezaubernd aus.
Ich lauf so gern im grünen Gras
barfuss macht es mir besonders Spass.

Noch feucht ist sie vom Morgentau
ein kleiner Frosch schaut ganz genau
und denkt was hüpft die nur da rum
na und, ich find das gar nicht dumm.

Tausend winzige Wassertröpfchen
hängen an der Blumen Röckchen
...
10 Ein Lächeln 04.08.15
Vorschautext:
An manchen Tagen könnt ich weinen,
weinen scheinbar ohne Grund,
Sorgen so gewaltig scheinen,
fühl mich wie ein geprügelter Hund.

Bin doch keine Voodoopuppe
Nadelstiche durchbohren mein Herz.
Sind euch Gefühle schnuppe,
wer erlaubt sich diesen Scherz?

Zwingt ihr mich auch in die Knie,
in Momenten meiner Schwäche,
...
9 Wort um Wort 01.08.15
Vorschautext:
Verrückt normal allein zu dritt was mach ich nicht und doch vielleicht,
was schreib ich heute für nen Scheiß.
Es ist ganz und nur ein viertel durch die Mitte außen herum,
reimen find ich gar nicht dumm.
Morgens mitten in der Nacht aktiv eine Pause gemacht,
und über soviel Blödsinn schlapp gelacht.
Rote farblos funkelnd laute Bilder ganz still,
was ich euch hiermit sagen will?
Natürlich wichtig so belanglos nicht passend vereint,
für viele dieses sinnlos scheint.
Richtig falsche Blubberblasen ernste Witze zum lachen,
Gedanken über verschiedene Worte machen.
...
8 Was wünscht sich eine Frau? 26.07.15
Vorschautext:
Es bereitet Frauen Unbehagen,
wenn Männer solche Dinge fragen,
Was macht dich an, was magst du nicht,
gibt es Tabus, ich hoffe nicht!

Coole, plumpe, dumme Sprüche,
feuchte, sabberige Küsse,
einen Klatscher auf den Po,
machen uns ganz sicher niemals froh!

Sex mit weißen Tennissocken,
kann uns schon lange nicht mehr schocken,
...
7 Märchenhaftes 25.07.15
Vorschautext:
Wenn du traurig bist, weil heute schlechtes Wetter ist,
hol das große Buch aus dem Regal und schlag es auf, die Seite ist egal.

Auf einer Seite grinst dich dann das Gesicht einer unsichtbaren Katze an.
Blätterst du ein wenig weiter, siehst einen Esel mit adligem Reiter.

Und auf Seite 84 schon eine fliegende Kanonenkugel mit Baron,
doch noch fabelhafter ist die Prinzessin die einen Frosch gleich küsst.

Du denkst ich erzähle dir ein Märchen, bei der Geschichte von der Hexe und dem Geschwisterpärchen?
Doch was wär so schlimm dabei, hier kann ein Töpfchen kochen, den ganzen Tag leckeren süssen Brei.

...
6 Am Ende ist der Anfang 24.07.15
Vorschautext:
Es war die Zeit des Abschieds,
Gedanken voller Traurigkeit erfüllten den Raum.
Ich dachte an Pusteblumen und ihre gealterte Schönheit-begriff sie bisher kaum.
Mit jedem leisen Atemzug verlässt uns ein Stück Leben, das Sterben beginnt,
hinfortgetragen, wie das Schirmchen einer Pusteblume, vom warmen Sommerwind.
Dieses Schirmchen heißt Erinnerung, die der Wind in das Herz eines Lieben trägt.
Es ist der Keim, der dort zu neuem Leben erwacht und Wurzeln schlägt.
Es ist kein Abschied, ein Kreislauf ist es vielmehr.
Denn ohne das Schirmchen wächst kein junger, starker Löwenzahn mehr...
5 Nachtwanderung 24.07.15
Vorschautext:
Nackte Füße auf feuchtem Asphalt,
nur von dünnem Stoff umhüllt ist der Körper.
Es ist Nacht und eisig kalt,
aus der Ferne hörst du leise, unverständliche Wörter.

Wo gehst du hin, was treibt dich fort?
Nur du kennst den geheimen Ort.
Du wirst verschluckt von Dunkelheit,
du fühlst dich seit langen zum Sterben bereit.

Du bist müde, die Augen machst du zu.
Oft fühltest du dich als Versager.
...
4 Ist es Liebe ? 24.07.15
Vorschautext:
In meinen Traeumen stell ich dich mir vor,
denn ich mein Herz an dich verlor.
Dein Laecheln habe ich noch nicht gesehen,
trotzdem ist es um mich geschehen.
Deine Lippen habe ich noch nicht gespuert,
trotzdem hast du mich schon verfuehrt.
In deinen Armen durfte ich noch nicht liegen,
trotzdem habe ich Angst dich zu verlieren.
Deine Haende haben mich noch nicht beruehrt,
trotzdem bin ich von dir elektrisiert.
Zarte Bande sind geknuepft,
hoffe das du sie beschuetzt.
3 Ein Strauß Erinnerungen 24.07.15
Vorschautext:
Blau, gelb, rot und lila,
es blühen Blumen und der Flieder...
zitternde Hände binden einen einen bunten Strauß,
die trüben Augen leuchten kurz auf.
Die Schönheit der Blüten weckt Erinnerung...
wie war es als sie noch waren jung-
viel gab es zu erleben, die Träume riesengroß,
hört gut zu was sie euch erzählen,
um sie morgen besser zu pflegen!
2 Im Sommer 23.07.15
Vorschautext:
Barfuß laufen durch ein wogenes Meer
begrenzt am Horizont von Bäumen
der warme Wind das Haar zerzaust
mit geschlossenen Augen kann ich von dir träumen

Sich fallen lassen auf das weiche Bett
von 1000 farbenfrohen Blumen
erschöpft vom Tanz im Sonnenschein
hör ich dich meinen Namen rufen

Unsere Körper sind sich nah
deinen Herzschlag kann ich spüren
...
1 Meeresschaum 23.07.15
Vorschautext:
Die Sonne so heiss und hoch am Himmel steht,
nur ganz sanft ein leiser Wind aus Sueden weht.
Ein nackter Koerper liegt im heissen Sand,
an fernen Ufern, am einsamen Strand.

Die Augen geschlossen, geblendet vom Licht,
den Mann in der Ferne den sieht sie nicht.
Im Sand seine Schritte nicht hoerbar sind,
sie hoert nur das Rauschen von Wasser und Wind.

Die Gestalt spendet Schatten, das spuert sie genau,
er betrachtet die junge schoene Frau.
...
Anzeige