Titel | ||||
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21 | Asyl in Deutschland | 28.02.15 | ||
Vorschautext: Menschen flieh'n weinend zieh'n vor allen Erdenplagen, ständig auf Hut ohnmächtig Wut gequält mit tausend Fragen. Ungesehen Not Herzen verroht Augen voll stummer Anklagen, Gesellschaft geschlossen schauen verdrossen ... |
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20 | Winterrose | 14.02.15 | ||
Vorschautext: Rosenblut auf Winter's weiss, zieht einsam seine Kreise, Tropfen für Tropfen feurig heiß, seltsame Spuren ganz leise. Rosenherz mit Eise's Haut, erstarrt das schöne wilde, niemals wieder selbst vertraut, grausam falsch der Menschen Bilde. |
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19 | Traumzauberbaum | 07.02.15 | ||
Vorschautext: Mein Baum, mit Wurzeln schon tief, großgewachsen in Heimatland, Jahre voll Sehnsucht nach dir rief, bis endlich wieder dich fand. Die Rinde, gesprungen mit Wunden intensiv, lebenserfahren durch viele Winter, berührt die Seelen,während noch schlief, gefühlt wie einst als Kinder. Die Krone, letzte Blätter ließ, windgetragen durch Zeit und Raum, ... |
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18 | Freund steh mir bei... | 31.01.15 | ||
Vorschautext: Wenn die Sehnsucht quält der Schmerz nicht vorbei Hoffnung fehlt - Freund steh mir bei Wenn die Gedanken zerwühlt der Verstand wie Blei Gefühle unterkühlt - Freund steh mir bei ... |
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17 | Suchtabgründe | 29.01.15 | ||
Vorschautext: Die Sucht bestimmte unser Leben gehofft, gebangt und verzagt. Ausgelaugt,Jahrzehnte vergeben doch hast den Absprung nie gewagt. Vieles ertragen, stumm geschluckt um zu wahren den schönen Schein. Weggesehen, versteckt und geduckt doch auch das sollt keine Lösung sein. ... |
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16 | Meinetwegen ... | 27.01.15 | ||
Vorschautext: Meinetwegen... heißt oft "Mir ist's egal" -deinetwegen- diese Worte werden zur Qual Doch meinetwegen... alles herum grausam zerfällt -deinetwegen- Hoffnung die am Leben hält Doch meinetwegen... will Alles und zuviel ... |
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15 | Später Liebes, später... | 25.01.15 | ||
Vorschautext: Später Liebes, später ward stet's dein lachend Wort, also träumt vor mich hin, -zog in Gedanken fort- zu Eilands Neubeginn. Später Frau, später ward stet's dein tröstend Wort, also blieb mir keine Wahl, -zu hoffen auf den Ort- meiner Sehnsuchtsqual. ... |
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14 | Zwei Ertrinkende | 24.01.15 | ||
Vorschautext: Durstig Verlangen in wässrig Augen, erfrieren heiß in lüstern Blick, Seelenfrieden werden rauben, -sofern- tönt meeresrauschende Musik. Die Lippen nicht sacht nur streifen, saugen gierig am Munde fest, Sehnsuchtstiefe werden ergreifen, -sofern- Zungen wellig tanzen lässt. ... |
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13 | Die Zeit ist reif ... | 22.01.15 | ||
Vorschautext: DIE ZEIT IST REIF Neue Ufer zu entdecken um nachgestellte Wünsche, Träume zu erwecken DIE ZEIT IST REIF Entscheidungen selbst zu treffen und Gedanken,Gefühle deutlich auszusprechen DIE ZEIT IST REIF nun aus Trugbild aufzuwachen um niemals mehr sich abhängig zu machen ... |
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12 | Seemannsbraut | 21.01.15 | ||
Vorschautext: Wünsche, Hoffnung, Träume gepackt in eine Kist keine Sekunde mit Dir je bereue, -wahnsinnig- Jahrzehnte Dich vermisst. Bootsmann, ach Bootsmann die Kist trägt so schwer! "So bind 'nen alt Anker dran und über Bord damit ins Meer" Vernunft, Verstand, Wille ... |
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11 | Königin des Alltags | 20.01.15 | ||
Vorschautext: Wenn zu lang gelebt im Trug, ist man oft sehr angesehn. Doch der Mensch lernt und wird klug, Vergangenheit nur unbequem. Wenn Gefühle auch mal sprechen, ist so manche Lieb dahin. Doch sich Lügen grausam rächen, Zukunft dann wohin? ... |
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10 | Seelenwahnsinn - gnadenlos | 19.01.15 | ||
Vorschautext: Winter - am längst verhassten Ort JUHU ES HAT GESCHNEIT! Bin gefangen,will dennoch fort - gnadenlos - Sehnsucht in mir schreit. Weiss - deckt die Wunden nicht zu AUF ZUR SCHNEEBALLSCHLACHT! Gebe alles,Liebe brauchst nur du - gnadenlos - Gedanken Nacht für Nacht. ... |
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9 | Wellen - Schlag - Abtausch | 17.01.15 | ||
Vorschautext: Seinen Dreizack Poseidon inbrüstig erhob mit wilder Kraft und Gier. Allerlei Gut auf Strände schob, tief erschüttert Sedimente in mir. Zornig Winde zerrten an eigen Türe, gebrochen,betrogen,wirr - sehr verletzt. wütend im Rausche, Moment gefriere, ersehnt Freiheit mich ewig hetzt. Schlagend Wellen spülten zurück zum Grunde, tobten, brüllten - kaum zu verstehn. ... |
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8 | Inselliebe | 13.01.15 | ||
Vorschautext: Sehnsucht meiner Träume - ins Herze gebrannt Jahrzehnte vergehen Jeder sein Los - eigen genannt Jahre vergehen Gefunden Schicksal - Zeichen nicht erkannt vergehen Erster und Letzter - süßer Gedanke uns verband gehen |
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7 | Feuersteinwege | 13.01.15 | ||
Vorschautext: Des Steines Anstoß, das warst Du befreitest mich ins Leben. Hab lang geschlafen in seliger Ruh, willensschwach als könnt's nichts Bess'res geben. Nahm dich auf, warf das Glashaus ein, verzweifelt und recht unbedacht. Wollt endlich frei und unabhängig sein, tollkühn in feurigglühend Winternacht. ... |
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6 | Schneemanns Verführung | 09.01.15 | ||
Vorschautext: Des Winters Pracht,süße Lügen mir heuchelt TAUB Kristallblauer Augen,frostig Wärme mir schmeichelt BLIND Bleicher Lippen,köstlich Fülle mich streichelt STUMM Eiskalter Moment, täglich Ewigkeit mich meuchelt DUMM? |
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5 | Geisterstunde | 09.01.15 | ||
Vorschautext: Der schöne Geist - mich einst beglückt, mit Aug und Wort mir schmeichelt. Herzens Verstand sofort entrückt, mit meerblauen Augen meine Seele gestreichelt. Lang Versagtes - feurig bricht empor, blind und taub vor heißer Begier. Bereitwillig öffne ich Leib und Tor, mit köstlich Fülle im himmlischen Quartier. ... |
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4 | Winterlippen | 07.01.15 | ||
Vorschautext: Die Haut wirkt fahl und bleich, weiss, der Wintersonne gleich. Müde Lider sich der Schwermut neigen, sobald Lippen grausam schweigen. Die Nacht will sich am Tage rächen, Momente voll Sehnsucht laut in dir sprechen. Im Traume sich die Schatten zeigen, sobald Lippen grausam schweigen. Der Morgen danach,kaum zu ertragen, die Seele gefriert mit tausenden Fragen. ... |
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3 | Lustmomente | 06.01.15 | ||
Vorschautext: Raum und Zeit vergessen, Die Sanduhr uns verhöhnt. Körper sich ineinander messen, Gemeinsam Seelenqual nur stöhnt. Blüt und Stiel geschwollen, den gierigen Mündern so nah. Lippen, die nur eines wollen, Gemeinsam üppig bieten wir uns dar. ... |
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2 | Die letzte Nacht | 05.01.15 | ||
Vorschautext: Nahe dir in der Nacht, dich hab ich nur für Stunden. Begehren und Sinnlichkeit in uns entfacht, zu spät wir haben uns gefunden. Entzünde mich mit deiner Haut, sämtlich Dunkle,ist voller Licht. Dem Geiste besser ich vertraut, belüg mich selbst,bis das Herze bricht. Der Verstand sagt; " geh",es hat keinen Sinn, doch Seel und Leib schreit; " bleiben". ... |
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