Profil von Daniela Eggert

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Anzahl Gedichte: 41
Anzahl Kommentare: 2
Gedichte gelesen: 51.800 mal
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Titel
21 Asyl in Deutschland 28.02.15
Vorschautext:
Menschen flieh'n
weinend zieh'n
vor allen Erdenplagen,
ständig auf Hut
ohnmächtig Wut
gequält mit tausend Fragen.

Ungesehen Not
Herzen verroht
Augen voll stummer Anklagen,
Gesellschaft geschlossen
schauen verdrossen
...
20 Winterrose 14.02.15
Vorschautext:
Rosenblut auf Winter's weiss,
zieht einsam seine Kreise,
Tropfen für Tropfen feurig heiß,
seltsame Spuren
ganz leise.

Rosenherz mit Eise's Haut,
erstarrt das schöne wilde,
niemals wieder selbst vertraut,
grausam falsch
der Menschen Bilde.
19 Traumzauberbaum 07.02.15
Vorschautext:
Mein Baum, mit Wurzeln schon tief,
großgewachsen in Heimatland,
Jahre voll Sehnsucht nach dir rief,
bis endlich wieder dich fand.

Die Rinde, gesprungen mit Wunden intensiv,
lebenserfahren durch viele Winter,
berührt die Seelen,während noch schlief,
gefühlt wie einst als Kinder.

Die Krone, letzte Blätter ließ,
windgetragen durch Zeit und Raum,
...
18 Freund steh mir bei... 31.01.15
Vorschautext:
Wenn die Sehnsucht quält
der Schmerz nicht vorbei
Hoffnung fehlt
-
Freund steh mir bei

Wenn die Gedanken zerwühlt
der Verstand wie Blei
Gefühle unterkühlt
-
Freund steh mir bei

...
17 Suchtabgründe 29.01.15
Vorschautext:
Die Sucht bestimmte unser Leben
gehofft, gebangt und verzagt.
Ausgelaugt,Jahrzehnte vergeben
doch
hast den Absprung nie gewagt.

Vieles ertragen, stumm geschluckt
um zu wahren den schönen Schein.
Weggesehen, versteckt und geduckt
doch
auch das sollt keine Lösung sein.

...
16 Meinetwegen ... 27.01.15
Vorschautext:
Meinetwegen...
heißt oft "Mir ist's egal"
-deinetwegen-
diese Worte werden zur Qual

Doch meinetwegen...
alles herum grausam zerfällt
-deinetwegen-
Hoffnung die am Leben hält

Doch meinetwegen...
will Alles und zuviel
...
15 Später Liebes, später... 25.01.15
Vorschautext:
Später Liebes, später
ward stet's dein lachend Wort,
also träumt vor mich hin,
-zog in Gedanken fort-
zu Eilands Neubeginn.

Später Frau, später
ward stet's dein tröstend Wort,
also blieb mir keine Wahl,
-zu hoffen auf den Ort-
meiner Sehnsuchtsqual.

...
14 Zwei Ertrinkende 24.01.15
Vorschautext:
Durstig Verlangen in wässrig Augen,
erfrieren heiß in lüstern Blick,
Seelenfrieden werden rauben,
-sofern-
tönt meeresrauschende Musik.

Die Lippen nicht sacht nur streifen,
saugen gierig am Munde fest,
Sehnsuchtstiefe werden ergreifen,
-sofern-
Zungen wellig tanzen lässt.

...
13 Die Zeit ist reif ... 22.01.15
Vorschautext:
DIE ZEIT IST REIF
Neue Ufer zu entdecken
um
nachgestellte Wünsche, Träume zu erwecken
DIE ZEIT IST REIF
Entscheidungen selbst zu treffen
und
Gedanken,Gefühle deutlich auszusprechen
DIE ZEIT IST REIF
nun aus Trugbild aufzuwachen
um
niemals mehr sich abhängig zu machen
...
12 Seemannsbraut 21.01.15
Vorschautext:
Wünsche, Hoffnung, Träume
gepackt in eine Kist
keine Sekunde mit Dir je bereue,
-wahnsinnig-
Jahrzehnte Dich vermisst.

Bootsmann, ach Bootsmann
die Kist trägt so schwer!
"So bind 'nen alt Anker dran
und über Bord damit ins Meer"

Vernunft, Verstand, Wille
...
11 Königin des Alltags 20.01.15
Vorschautext:
Wenn zu lang gelebt im Trug,
ist man oft sehr angesehn.
Doch der Mensch lernt und wird klug,
Vergangenheit
nur unbequem.

Wenn Gefühle auch mal sprechen,
ist so manche Lieb dahin.
Doch sich Lügen grausam rächen,
Zukunft
dann wohin?

...
10 Seelenwahnsinn - gnadenlos 19.01.15
Vorschautext:
Winter - am längst verhassten Ort
JUHU ES HAT GESCHNEIT!
Bin gefangen,will dennoch fort
- gnadenlos -
Sehnsucht in mir schreit.

Weiss - deckt die Wunden nicht zu
AUF ZUR SCHNEEBALLSCHLACHT!
Gebe alles,Liebe brauchst nur du
- gnadenlos -
Gedanken Nacht für Nacht.

...
9 Wellen - Schlag - Abtausch 17.01.15
Vorschautext:
Seinen Dreizack Poseidon inbrüstig erhob
mit wilder Kraft und Gier.
Allerlei Gut auf Strände schob,
tief erschüttert Sedimente in mir.

Zornig Winde zerrten an eigen Türe,
gebrochen,betrogen,wirr - sehr verletzt.
wütend im Rausche, Moment gefriere,
ersehnt Freiheit mich ewig hetzt.

Schlagend Wellen spülten zurück zum Grunde,
tobten, brüllten - kaum zu verstehn.
...
8 Inselliebe 13.01.15
Vorschautext:
Sehnsucht meiner Träume - ins Herze gebrannt
Jahrzehnte vergehen

Jeder sein Los - eigen genannt
Jahre vergehen

Gefunden Schicksal - Zeichen nicht erkannt
vergehen

Erster und Letzter - süßer Gedanke uns verband
gehen
7 Feuersteinwege 13.01.15
Vorschautext:
Des Steines Anstoß, das warst Du
befreitest mich ins Leben.
Hab lang geschlafen in seliger Ruh,
willensschwach
als könnt's nichts Bess'res geben.

Nahm dich auf, warf das Glashaus ein,
verzweifelt und recht unbedacht.
Wollt endlich frei und unabhängig sein,
tollkühn
in feurigglühend Winternacht.

...
6 Schneemanns Verführung 09.01.15
Vorschautext:
Des Winters Pracht,süße Lügen mir heuchelt
TAUB

Kristallblauer Augen,frostig Wärme mir schmeichelt
BLIND

Bleicher Lippen,köstlich Fülle mich streichelt
STUMM

Eiskalter Moment, täglich Ewigkeit mich meuchelt
DUMM?
5 Geisterstunde 09.01.15
Vorschautext:
Der schöne Geist - mich einst beglückt,
mit Aug und Wort mir schmeichelt.
Herzens Verstand sofort entrückt,
mit meerblauen Augen
meine Seele gestreichelt.

Lang Versagtes - feurig bricht empor,
blind und taub vor heißer Begier.
Bereitwillig öffne ich Leib und Tor,
mit köstlich Fülle
im himmlischen Quartier.

...
4 Winterlippen 07.01.15
Vorschautext:
Die Haut wirkt fahl und bleich,
weiss, der Wintersonne gleich.
Müde Lider sich der Schwermut neigen,
sobald Lippen grausam schweigen.

Die Nacht will sich am Tage rächen,
Momente voll Sehnsucht laut in dir sprechen.
Im Traume sich die Schatten zeigen,
sobald Lippen grausam schweigen.

Der Morgen danach,kaum zu ertragen,
die Seele gefriert mit tausenden Fragen.
...
3 Lustmomente 06.01.15
Vorschautext:
Raum und Zeit vergessen,
Die Sanduhr uns verhöhnt.
Körper sich ineinander messen,
Gemeinsam
Seelenqual nur stöhnt.

Blüt und Stiel geschwollen,
den gierigen Mündern so nah.
Lippen, die nur eines wollen,
Gemeinsam
üppig bieten wir uns dar.

...
2 Die letzte Nacht 05.01.15
Vorschautext:
Nahe dir in der Nacht,
dich hab ich nur für Stunden.
Begehren und Sinnlichkeit in uns entfacht,
zu spät wir haben uns gefunden.

Entzünde mich mit deiner Haut,
sämtlich Dunkle,ist voller Licht.
Dem Geiste besser ich vertraut,
belüg mich selbst,bis das Herze bricht.

Der Verstand sagt; " geh",es hat keinen Sinn,
doch Seel und Leib schreit; " bleiben".
...
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